Drei Fragen an: Mario Ripke

fupa.net: Hallo Mario, nachdem Du nun ein paar Jahre in Holdorf eine 2. Mannschaft trainiert hast, übernimmst du wieder ein 1. Herrenteam. Wie kam der Kontakt zu Voltlage zustande und wie liefen die Gespräche?

Mario Ripke: Ein Bekannter von mir, der auch in Voltlage gut vernetzt ist, sprach mich an und hat den Kontakt hergestellt. Da ich ohnehin wieder einmal eine 1. Herrenmannschaft trainieren wollte, kam mir das durchaus gelegen. Die Gespräche mit dem Verein und vor allem auch der Austausch mit einigen Spielern wie Kapitän Michael Meyer zu Holle waren sehr gut und haben mich in meiner Entscheidung positiv beeinflusst. Es gibt ein grosses Gemeinschaftsgefühl im Verein und das tut einfach gut.

fupa.net: Der Fussballobmann sprach ja davon, dass ihr fussballerisch auf einer Wellenlänge liegt. Kannst Du das etwas erläutern, welche Vorstellung hast Du vom Fussball?

Mario Ripke: Meine Vorstellung vom Fussball ist sicherlich, das Spiel offensiver zu gestalten und mehr Ballbesitz zu haben. Das muss eine Mannschaft aber auch mittragen und das Spielermaterial muss entsprechend zur Verfügung stehen. Derzeit stehen die Voltlager ja defensiv sehr gut, wir werden unseren Fokus aber auch darauf legen müssen, mehr Tore zu erzielen. Insofern ist die Grundlage, die das bisherige Trainerteam geschaffen hat, schon eine sehr gute Basis. Aber das muss sich dann alles entwickeln.

fupa.net: Aufgrund der Corona-Krise steht der Fussball ja still, hast Du deine Mannschaft überhaupt schon einmal spielen gesehen oder auch Spiele der Kreisliga angeschaut.

Mario Ripke: Nein, es gab dazu keine Gelegenheit, weil der Spiel- und Trainingsbetrieb ja schon bei meiner Verpflichtung ruhte. Insofern konnte ich mir noch kein Bild machen. Das ist in diesen Tagen aber auch zweitrangig. Wichtig ist, dass alle diese Zeit gut überstehen. Trotz aller Verbundenheit zum Fussball ist das erstmal ein Hobby, da stehen andere Dinge sicherlich mehr im Fokus.

Vielen Dank für deine Zeit, alles Gute in den nächsten Wochen und bleib gesund.