2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
– Foto: Michael Schneiders
Sparkasse

Duell der Mittelrheinligisten

Arnoldsweiler und Freialdenhoven treffen wieder aufeinander

Die Rollen sind klar verteilt: In der Vorrundengruppe A des Hallencups geht Mittelrheinligist 1. FC Düren als haushoher Favorit ins Rennen. Den Bezirksligisten TuS Langerwehe und Grün-Weiß Welldorf-Güsten werden nur Außenseiterchancen eingeräumt.

„Das Wichtigste für uns ist, dass wir viel Spaß haben“, verdeutlicht Frank Rombey. Wie viele andere Vereine wird auch der Tabellenzweite der Mittelrheinliga nur Spieler nominieren, die „nicht verletzungsanfällig sind und gerne in der Halle spielen“, wie der Sportliche Leiter des FCD weiter ausführt.

Welldorf-Güsten ist hingegen zum ersten Mal beim Hallencup dabei. „Wir freuen uns sehr auf die Spiele gegen Düren und Langerwehe. Wir werden versuchen, die bestmöglichen Hallenspieler auszusuchen und uns gut zu verkaufen“, unterstreicht Jasko Maslo, Sportlicher Leiter des Tabellenzwölften der Bezirksliga 3.

In der Gruppe B kommt es erneut zum Kräftemessen der beiden Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven und Viktoria Arnoldsweiler. Der Dritte im Bunde, Bezirksliga-Aufsteiger SG Türkischer SV Düren, geht ebenfalls mit gehörigen Ambitionen an den Start. „Wir haben technisch sehr versierte Spieler in unseren Reihen. Wenn man dabei ist, dann will man auch Erfolg haben“, sagt TSV-Trainer Mesut Ermayasi. „Wir wollen die Mittelrheinligisten ärgern“, führt er weiter aus. Unter dem Strich stehe aber der Spaß im Vordergrund. Zudem hofft Ermayasi, dass sich die Mannschaft gut präsentieren wird.

„Wir sind nun dreimal hintereinander Dritter des gesamten Turniers geworden. Auch bei der diesjährigen Auflage möchten wir es wieder in die Endrunde nach Aachen schaffen, denn die Stimmung dort ist schon etwas Besonderes“, sagt Freialdenhovens Co-Trainer Kevin Kruth. Die Kleeblätter aus Arnoldsweiler wollen mit einer „schlagkräftigen Truppe“ an den Start gehen, wie Chefcoach Thomas Virnich betont. „Es ist das größte Turnier der Region. Da will grundsätzlich jeder dabei sein“, ergänzt er.

Aufrufe: 027.12.2019, 12:00 Uhr
lb | AZ/ANAutor