Benyamina schießt Tebe ins Viertelfinale

Im Achtelfinal-Nachholspiel hält die Mannschaft aus Steglitz in den ersten 45 Minuten erstaunlich gut mit, kann sich sogar ein Chancenplus erspielen. In diese Phase hinein, gelingt dem Team von Thomas Brdaric der Führungstreffer durch Thiago Rockenbach (41). So geht es in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel gleichen die Gelb-Blauen durch Robert Schrade (61.) verdient aus, ein Eigentor von Tim Felsenberg (63.) schlägt aber wie ein Negativ-Blitz bei den Jungs von Andy Thurau ein, und beendet den Stern Traum vom Viertelfinale gegen Tasmania Berlin. Karim Benyamina nutzt diesen Schock noch zweimal (75.,89.) aus, und am Ende steht es 4:1 für die Veilchen.

Thomas Brdaric (Tebe)

Wir haben in der ersten Halbzeit etwas länger gebraucht um auf Betriebstemperatur zu kommen. Nach der Führung fingen wir langsam an dominanter zu werden. Der Ausgleich fiel unglücklich, da wir zu dem Zeitpunkt in Unterzahl (verletzter Spieler musste behandelt werden) waren. Den erneuten Führungstreffer schreibe ich Skade zu, ein Eigentor habe ich nicht gesehen. Später wurden wir dann immer souveräner. Der Sieg ist verdient, jetzt kann Tasmania kommen.

Andy Thurau (Stern 1900)

Gutes Spiel meiner Mannschaft, haben in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel gehabt, leider haben wir die Chancen liegen gelassen. Der Gegentreffer kurz vor der Pause war ein Rückschlag. Bis zum Ausgleich läuft das Spiel ähnlich. Wieder geraten wir durch ein unglückliches Gegentor mit 2:1 in Rückstand. Der Glaube nach dem 3:1 (fiel nach einer Ecke) war dann nicht mehr da. Großes Kompliment an unsere Mannschaft und Glückwunsch an Tebe. Ein Klassenunterschied war nie zu erkennen. Der Sieg ist zwei Tore zu hoch ausgefallen.

Tore: 1:0 Thiago Rockenbach da Silva (41.), 1:1 Robert Schrade (61.), 2:1 Tim Felsenberg Eigentor (63.), 3:1 Karim Benyamina (75.), 4:1 Karim Benyamina (89.)

SR: Sebastian Hornig