2024-05-10T08:19:16.237Z

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Unser Mann am Ball - Splitter von den Plätzen in der Region.
Unser Mann am Ball - Splitter von den Plätzen in der Region. – Foto: Rinke / Collage FuPa Stuttgart

Unser Mann am Ball

Splitter von den Plätzen in der Region

+++ SG Sonnenhof Großaspach hat Pflichtaufgabe im WFV-Pokal ordnungsgemäß erledigt +++ SV Waldhof Mannheim spricht Choreografieverbot aus +++ TSG Backnang hat derzeit einen Lauf +++ Aufatmen bei Oberligist SSV Reutlingen +++
"Unser Mann am Ball" - die regelmäßig wiederkehrende Rubrik mit Splittern aus der Region. Jürgen Kemmner von den Stuttgarter Nachrichten ist ganz nah dran an der Szene und berichtet, was auf und neben den Plätzen in der Region passiert. Wenn Ihr News, Termine oder Wissenswertes für ihn habt, einfach eine Mail an stuttgart@fupa.net.
Drittligist SG Sonnenhof Großaspach hat seine Pflichtaufgabe im WFV-Pokal ordnungsgemäß erledigt. Die Mannschaft von Trainer Oliver Zapel schlug den Landesligisten SC Stammheim im Achtelfinale souverän mit 6:1 und leistete damit ein klein wenig Wiedergutmachung für die 1:5-Pleite in der Liga gegen den FC Ingolstadt. „Wir wollen von der ersten Minute an hochfokussiert und konzentriert auftreten“, hatte Zapel vor der Partie als Marschroute ausgegeben. Man könnte sagen: Auftrag erfüllt. Am kommenden Samstag wartet im Ligaspiel bei Preußen Münster allerdings ein härterer Brocken.

Nach den Vorkommnissen beim Heimspiel gegen Hansa Rostock (1:1), als ein Polizist verletzt wurde, spricht Drittligist SV Waldhof Mannheim ein Choreografieverbot aus. Gegen Rostock hatten beide Fanlager Rauchtöpfe gezündet und Brandfackeln abgebrannt. Die Partie musste wegen des Rauchs zwei Minuten unterbrochen werden. „Die Anwendung von körperlicher Gewalt und der Einsatz von Pyrotechnik widerspricht dem Leitbild des SV Waldhof Mannheim“, verkündete der Club, der das Choreo-Verbot zunächst für das Heimspiel gegen den Halleschen FC aussprach. Damit soll verhindert werden, dass unter dem Deckmantel einer Choreografie Pyrotechnik auf die Ränge geschmuggelt wird.
Verbandsligist TSG Backnang hat derzeit einen Lauf – aus den vergangenen fünf Spielen holte der Oberliga-Absteiger die Maximalausbeute von 15 Punkten. Zuletzt wurde der VfB Neckarrems im Derby mit 1:0 besiegt. Torschütze war Mario Marinic, der TSG-Goalgetter vom Dienst bejubelte bereits seinen zwölften Saisontreffer. „Er ist der Robert Lewandowski von Backnang“, sagte Fußballchef Marc Erdmann. Damit hatten die 400 Gäste bei der Jubiläumsfeier „100 Jahre Fußball in der TSG“ am Samstagabend noch einen Anlass mehr, miteinander anzustoßen.
„Leicht wird das nicht. Wenn wir nicht 100 Prozent geben, wird es weh tun“, sagte Torsten Lieberknecht, der Coach von Drittligist MSV Duisburg, vor dem Pokalspiel seiner Elf bei Oberligist SSVg Velbert. Anscheinend haben seine Profis die Warnung nicht beherzigt, mit einem 0:2 schlichen die Zebras vom Platz.
Alfred Kaminski kehrt nach viereinhalb Jahren zum Regionalligisten Kickers Offenbach zurück und übernimmt 2020 die Leitung des Leistungszentrums. Bereits von Januar 2014 bis Juni 2015 war Kaminski für die Offenbacher als Sportdirektor und Nachwuchsleiter tätig. Der 55-jährige Fußball-Lehrer arbeitete von Juli 2015 bis Oktober 2016 bei den Stuttgarter Kickers – zunächst als Nachwuchsleiter, später als Trainer der Profis.
Die Spieler von Oberligist SGV Freiberg haben sich vor ihrem Trainer und den Fans rehabilitiert. Nach dem peinlichen 0:5-Klatsche gegen den 1. Göppinger SV folgte an diesem Wochenende ein ebenso versöhnlicher wie verdienter 1:0-Erfolg über den FC Nöttingen. „Wir hätten in der ersten Hälfte mehr Tore schießen müssen als nur eines“, monierte Coach Mario Estasi, der ansonsten froh war, dass sein Team die richtige Reaktion gezeigt hat.
Aufatmen bei Oberligist SSV Reutlingen nach dem 3:0-Erfolg beim FSV 08 Bissingen. Für die Reutlinger war es der erste Auswärtssieg der Saison, zudem erzielten sie ihre ersten Auswärtstore. „Bei uns war von Beginn an die nötige Einsatzbereitschaft da«, freute sich SSV-Trainer Maik Schütt. Willie Sauerborn, Daniel Elfadli und Felix Heim erzielten die Tore.
Die Sportfreunde Dorfmerkingen sind vor den eigenen Fans vom SV Oberachern mit 0:4 gedemütigt worden. Dreifacher Torschütze für die Badener war Nico Huber. „Wir haben den Mann einfach nicht in den Griff bekommen“, ärgerte sich Dorfmerkingens Trainer Helmut Dietterle. Die Sportfreunde sind nun seit sechs Partien sieglos.


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Aufrufe: 014.10.2019, 14:50 Uhr
Stuttgarter Nachrichten / Jürgen KemmnerAutor