2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die SG Sonnenhof steckt in einer Krise.
Die SG Sonnenhof steckt in einer Krise. – Foto: Tobias Sellmaier

SG Sonnenhof: Weitere Konsequenzen soll es geben

Vorstand des Fußball-Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach kündigt die nächsten Schritte an

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Nach der Entlassung von Trainer Oliver Zapel (wir berichteten) hat sich nun der Vorstand der SG Sonnenhof Großaspach in einer gemeinsamen Pressemitteilung zu Wort gemeldet. Andreas Benignus, Joannis Koukoutrigas, Philipp Mergenthaler, Michael Ferber, Patrick Eickelmann, Thomas Deters und Thomas Ferber teilen mit: „Niemand sollte vergessen, was es bedeutet, überhaupt als Verein aus der kleinsten Gemeinde im deutschen Profifußball im sechsten Jahr infolge in der Dritten Liga und damit vereint im Konzert der Großen zu spielen. Wir messen uns in ganz Deutschland mit Mannschaften aus Großstädten mit Erstliga- oder Zweitligaerfahrung – das wird uns zu oft übersehen und der Aufwand dahinter sollte jedem bewusst sein.“

Die sieben Personen des SG-Vorstandes erklären zudem: „Den Dorfklub zeichnet aber auch aus, dass Fehlentwicklungen angesprochen und hieraus klare Konsequenzen gezogen werden. Und deshalb ist ebenfalls eines klar: Unsere Drittliga-Mannschaft hat eine sehr schwache Hinrunde gespielt, fünf Punkte Rückstand auf Platz 16 sprechen für sich. Da gibt es auch keine zwei Meinungen, mit gutreden gewinnen wir nichts.“ Die erste Konsequenz daraus war nach der 1:2-Heimniederlage gegen Schlusslicht Jena die Entlassung von Trainer Zapel. Der Vorstand macht jedoch auch klar: „Er ist aber keinesfalls der Alleinschuldige, jeder Spieler hat zu überdenken, ob er wirklich alles für den Erfolg einbringt. Es werden deshalb auch weitere personelle Konsequenzen folgen. Fest steht bereits heute, dass wir uns in der Winterpause mit Spielern verstärken werden, die 100 Prozent Herzblut für unseren Verein einbringen. Und eines ist auch völlig klar: Wir als Vorstand nehmen uns von keiner Kritik aus, auch wir haben Fehler gemacht und stehen hierzu.“ Der Appell des Großaspacher Vorstandes um den Vorstandsvorsitzender Andreas Benignus an seine Mitglieder, Fans und Sympathisanten lautet daher: „Wir als Vorstand haben nun auch das Herzblut zu zeigen und die Pflicht, jetzt alles dafür zu tun, dass wir unser großes Ziel in diesem Jahr erreichen. Das wird hart, aber noch ist nichts verloren. Es klappt ausschließlich nur dann, wenn wir zusammenstehen, wenn wir genau unsere Werte, die uns von anderen unterscheiden, leben. Wir haben nur dann eine Chance, wenn jeder auf seiner Position für diesen Verein brennt. Egal, ob auf oder neben dem Platz. Es wird Rückschläge geben, ja – keine Frage. Aber auch die werden wir wegstecken – wenn wir mit aller Konsequenz unseren Weg weitergehen – gemeinsam.“

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Aufrufe: 018.12.2019, 06:00 Uhr
Backnanger Kreiszeitung / Heiko SchmidtAutor