Padenstedt und VfR II setzen unterschiedliche Serien fort

Marner TV – VfR II 3:1 (1:0)

Marner TV: Ehlers - C. Krahn, Kölln (63. Franzmann), Landberg, Laun, O. Krahn, Schumacher (46. Bordug), Schneidereit, Borwieck (89. E. Pien), Büyükdere, J. Pien. VfR Neumünster II: Johannsen - Prühs, Uzun, Lututala, Gohrke - Sadat (61. Kraemer), Schmidt, Korkmaz, Salah-Brahim - Gärtner, Atmouri. SR: Gosselk (Bosau). – Zuschauer: 50. – Tore: 1:0 J. Pien (41.), 1:1 Uzun (74.), 2:1 Uzun (83., Eigentor), 3:1 J. Pien (88.). – Nächster VfR II-Gegner: Fetihspor Kaltenkirchen (H/Sonnabend, 14 Uhr).

Für VfR II-Trainer Kay Beuck war die Erklärung für die Auswärtspleite recht einfach: „Wir waren spielerisch klar besser, haben aber wie immer unsere Chancen nicht genutzt und zu viele Fehler gemacht.“ So gingen die „Veilchen“ nach einem Treffer von Janik Pien (41.) mit einem 0:1-Rückstand in die Pause. Im zweiten Durchgang nahmen sich die Lila-Weißen viel vor und kamen nach einem Standard durch den aufgerückten Verteidiger Ömer Uzun auch zum Ausgleich (74.). Dieser traf jedoch neun Minuten später nach einem Konter der spielerisch limitierten Marner ins eigene Gehäuse. Nach einem neuerlichen Gegenstoß markierte Janik Pien das 3:1 und packte damit den Deckel auf den Heimsieg (88.).

SG Padenstedt – Fetihspor Kaltenkirchen 1:0 (1:0)

SG Padenstedt: D. Schnoor - Rosynek (66. Anlauf), C. Wilk, Steggewentze, Andres (78. C. Burow) - Breiholz (75. Krafft), Siegfried, Alioua, Ma. Klein - Stöckhardt, P. Schnoor. Fetihspor Kaltenkirchen: Krogmann - Torben Günther, Münzel, Tobias Günther, Ilenser, Hoeche, Vanselow, Papadopoulos (80. Dauvalter), Güvenir, Ke. Demirtag, Agyei (58. Baranov). SR: Vogt (Reinfeld). – Zuschauer: 110. – Tor: 1:0 Stöckhardt (44.). – Gelb-Rote Karte: Ma. Klein (Padenstedt/84., Foul und Unsportlichkeit). – Nächster Padenstedt-Gegner: TuS Bargstedt (H/Sonnabend, 14 Uhr).

Die SG Padenstedt bleibt mit dem vierten Spiel in Folge ohne Niederlage (drei Siege, ein Remis) weiter im Aufwind. Das Rezept ist für SGP-Trainer Alexander Wilk klar: „Wir haben von einer 4-2-3-1- auf eine 4-4-2-Formation umgestellt. Dadurch haben wir vorne mehr Entlastung.“ Den Erfolg in dem ansehnlichen Spiel fuhr sein Team dabei für ihn auch verdientermaßen ein. „Der Sieg war zu keiner Zeit in Gefahr. Wir hätten aber den Sack deutlich früher zumachen müssen“, meinte Alexander Wilk, für dessen Elf Marc Stöckhardt den entscheidenden Treffer beisteuerte, als er nach einem hervorragenden Steilpass von Verteidiger Christopher Wilk frei vor dem Gästegehäuse auftauchte und überlegt einschob (44.).