Burkhardt nimmt keine vorzeitigen Titelglückwünsche an
Trotz guter Ausgangslage will man keine vorzeitigen Glückwünsche annehmen
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Rheingau-Taunus. Besser könnte die Ausgangslage nicht sein: Die SG Orlen, mit vier Punkten in der Kreisoberliga Rheingau-Taunus vor dem SV Presberg, gastiert am vorletzten Spieltag bei Absteiger FSV Winkel (So-, 15 Uhr). Während die Presberger parallel zum abgeschlagenen Dritten SG Meilingen müssen. Heißt: Mit einem Dreier können die Taunussteiner die Meisterschaft perfekt machen. „Ich spüre, dass die Jungs unbedingt den Titel wollen. Doch Glückwünsche nehme ich erst entgegen, wenn wir es wirklich geschafft haben“, sagt Spielertrainer Maurice Burkhardt, dessen Team seit dem siebten Spieltag und damit seit 21 Runden ungeschlagen ist.
Allerdings müssen die Orlener auf die Rotsünder Max Winkelmann und Olivier Sommer verzichten. Eine Hypothek angesichts des zahlenmäßig schmalen Kaders. Doch das ausgeprägte Wir-Gefühl und die intensive Winter-Vorbereitung mit guter Beteiligung schüren Burkhardts Zuversicht. Ganz klar: Die SGO will Platz eins verteidigen. Bliebe für Presberg die Option, über die Aufstiegsrunde nachzuziehen.
In der A-Liga spitzt sich der Dreikampf zwischen Primus Geisenheim 08 (68 Punkte/beim Vierten Niederseelbach), dem GSV Born (68/in Johannisberg) und der SG Laufenselden (66/in Seitzenhahn, alle So., 15 Uhr) weiter zu. In der B-Liga machen der TuS Kemel (68/gegen Bleidenstadt II, So., 15 Uhr) und die Spvgg. Eltville II (65/bei Absteiger Rüdesheim, So., 17 Uhr) den Titel unter sich aus.
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