2024-05-08T14:46:11.570Z

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Auf einem guten Weg

Winden II und SG Nordeifel treffen aufeinander

Im „Spiel der Woche“ treffen am Sonntag ab 13 Uhr, in der Kreisliga B 3 in der Partie zwischen dem VfVuJ Winden II und der SG Nordeifel zwei Teams aufeinander, die sich ähnliche Saisonziele auf die Fahnen geschrieben haben.

VfVuJ Winden II - SG Nordeifel (So 13:00)


„Platz zehn ist unser Ziel, und ich glaube, dass wir am Ende nicht so weit entfernt vom kommenden Gegner stehen werden. Da will ich natürlich punkten“, gibt Windens Coach Jan-Marc Jörres das Ziel voraus. Sein Team, bestehend aus einem Kader von 28 Spielern, der sich aber wegen Verletzungen schon reduziert hat, hat als Aufsteiger am Anfang Lehrgeld bezahlen müssen und musste nach einer ungeschlagenen Serie von gut anderthalb Jahren zuerst einmal wieder lernen zu verlieren.

„Wir hatten ein Hammer-Anfangsprogramm und haben gesehen, dass wir einiges mehr machen müssen.“ Dies gelang auch in den vergangenen Spielen, sodass die Reserve des Vereins für Volks- und Jugendspiele voll im Soll liegt. Den Gegner kann Jörres nur anhand der Ergebnisse einschätzen. Die Nordeifel hat er zuletzt als Spieler vor gut sechs Jahren gesehen.

Da geht es dem gegnerischen Coach Burkhard Wilden ähnlich: „Ich habe Winden noch nie gesehen. Auswärts bin ich grundsätzlich immer mit einem Punkt zufrieden und ich lass mich dann mal überraschen.“ Die Altersstruktur der Nordeifler ist ziemlich deckungsgleich zu der der Windener. „Wir haben eine sehr junge Truppe im Bereich von 19 bis 24 Jahren. Uns fehlen ein paar erfahrene Spieler“, sagt Wilden.

Sein Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz, dafür peilt er in der Hinrunde 20 Zähler an. Mit dem aktuellen Mittelfeldplatz ist Wilden recht zufrieden. Dabei leidet aber sein Team noch an einigen Stellen unter der Unerfahrenheit. „Wir sind auf einem guten Weg. Von den Typen her stimmt die Mannschaft. Manchmal fehlt uns noch ein Quäntchen die Cleverness. Erfahrung kann man nicht mal eben trainieren.“

Duell auf Augenhöhe

Gegen nominell leichtere Teams hat die SG das Problem, die Leistung auf den Platz zu bringen. Es scheint ein Duell auf Augenhöhe zu werden, dafür müssen aber beide Teams ihr Potenzial abrufen können.

Aufrufe: 020.10.2018, 06:00 Uhr
say | AZ/ANAutor