Zwei Paar Schuh

vorgearbeitet. Am Sonntag kommt es auf dem Sportgelände in Nieder-Mockstadt zum Verfolgerduell mit dem punktgleichen KSV Eschenrod.

In der vergangenen Saison besiegte die Florstädter Spielgemeinschaft den KSV zuhause mit 2:0 und spielte dort 3:3. „Das gibt wieder ein interessantes Spiel“, ist sich SG-Spielertrainer Sascha Bingel sicher. Er führt mit zwölf Treffern die ligainterne Torschützenliste an und möchte im Topspiel gerne noch etwas drauflegen. Wichtiger ist Bingel aber die Heimserie. „Wir sind zuhause noch ungeschlagen und das soll auch so bleiben. Holt man in den Heimspielen seine Punkte, dann ist man auf der sicheren Seite.“

Aktuell läuft es beim Bingel-Team in der Liga, sogar Ausfälle kann die Spielgemeinschaft locker kompensieren. Im Kreispokal setzte es am Donnerstagabend eine überraschende 2:5-Niederlage beim A-Ligisten VfR Rudingshain. Der spielende Coach hofft, dass seine Mannschaft kräftemäßig nicht zu viele Körner gelassen hat und das Selbstvertrauen unter dem Pokal-Aus nicht zu sehr leidet.

Eschenrods Spielertrainer Tim Kaiser nahm das überraschende Ergebnis vom Donnerstagabend zur Kenntnis, doch hinsichtlich der Vorbereitung auf Sonntag tangiert es ihn wenig. „Pokal und Liga haben immer unterschiedliche Gesetze, für mich ist der Eindruck aus den letzten Punktspielen der entscheidende. Wir treffen auf eines der formstärksten Teams der Liga.“ Kompakt stehen lautet die Prämisse. „Wir haben in den vergangenen beiden Spielen keine richtige Balance zwischen Offensive und Defensive hinbekommen, den Gegnern zu viele Freiräume gestattet und somit auch zu viele Gegentore bekommen“, erläutert Kaiser. Bis auf André Metzdorf (privat verhindert) und Justin Lohrey (verletzt) kann der KSV Eschenrod aus dem Vollen schöpfen.