2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Von hinten rangerauscht: Grün-Weiß Lindow holt gegen Michendorf einen 1:4-Rückstand auf. Foto: Haack
Von hinten rangerauscht: Grün-Weiß Lindow holt gegen Michendorf einen 1:4-Rückstand auf. Foto: Haack

Lindow kann doch noch punkten - und wie!

MIT GALERIE: Gut 20 Minuten vor Schluss lagen die Grün-Weißen gegen die SG Michendorf noch mit 1:4 hinten.

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Dass in den Partien des Lindower SV durchaus mehr Tore als üblich fallen, ist hinlänglich bekannt. Dass die Landesklasse-Elf vornehmlich zu Hause jeden Gegner vor Probleme stellen kann, vielleicht auch. Aber dass sie einen Drei-Tore-Rückstand aufholt, das ist neu.

Am Sonnabend stolperte Landesliga-Absteiger SG Michendorf beim Schlusslicht, fiel aber nicht. 4:4 (1:3) hieß es nach 90 bewegenden Minuten.

Einerseits dürfte es für einige Lindower das letzte Spiel gewesen sein. Angekündigt hatte seinen Abschied zwar nur Markus Filarski. Es deutet sich jedoch an, dass weitere das Trikot ablegen. Ihre Entscheidung und die, ob der Verein die Rückrunde aufnehmen wird, soll in diesen Tagen fallen. Andererseits schickte das Team von Jens Schmidt seine Zuschauer mit einer fulminanten Schlussviertelstunde in die Weihnachtszeit. Und es fielen Tore, von denen eines schöner als das andere war – auch Markus Filarski wuchtete das Leder aus 19 Metern herrlich zum 4:4 in den Angel.

Alle Daten und Fakten zum Match: Spielbericht

Aufrufe: 017.12.2018, 07:35 Uhr
MOZ.de / Matthias HaackAutor