2024-04-25T14:35:39.956Z

Star des Spieltages

"Star des Spieltages": Sören Eidt

+++ Siegtore beim 4:3-Erfolg Herzbergs gegen Nieder-Ohmen +++ Interview musste wegen Malle-Urlaubes nachgeholt werden +++

Sören Eidt von der SG Herzberg hatte in der vergangenen Woche das Woche zum "Star des Spieltages" gewonnen. In der Endabrechnung hatte der Spieler aus der Kreisliga A Alsfeld drei Stimmchen Vorsprung vor seinem Verfolger.

Leider konnten wir ihm die gewohnten Zeilen in der Vorwoche nicht widmen, da Eidt seit Dienstag im 17. deutschen Bundesland, auf Mallorca, weilte.

Aber Ehre, wem Ehre gebührt: Natürlich haben wir uns nach seiner Rückkher mit ihm unterhalten und präsentieren euch damit am heutigen Dienstag das Interview mit dem "Star des Spieltages" der letzten Woche. Unser Glückwunsch geht von dieser Stelle nochmals an Sören Eidt (22)!

Immer mal wieder was Neues: Dass es nicht direkt zum „Sieger-Interview“ kam, weil der Gewinner im Urlaub weilt, hatten wir in der „Star des Spieltages“-Historie bislang noch nicht. Haben Sie denn in Spanien überhaupt mitbekommen, dass Sie gewonnen haben?

Sören Eidt (22): „Anfangs nicht. Ich habe am Dienstag noch mitbekommen, dass ich bei der Wahl nominiert war und habe da natürlich noch ein bisschen für mich Werbung gemacht. Aber wir sind ja dann direkt am Mittwoch losgeflogen, vom Endresultat habe ich zunächst nichts mitbekommen. Ich glaube, es war dann Samstag, als ich von meinem Erfolg erfahren habe.“

Hat der Erfolg Konsequenzen?

Eidt (lacht): „Ja, um eine Bierspende an die Kollegen werde ich wohl nicht herumkommen. Aber das ist auch völlig okay!“

0:6-Niederlage gegen Queckborn/Lauter, 1:7-Schlappe gegen Hattendorf – es musste einem Angst und Bange werden um die SG Herzberg. Bis der 4:3-Sieg gegen Nieder-Ohmen kam...

Eidt: „Ja, das war schon hart zum Auftakt. Umso mehr war der Erfolg gegen Nieder-Ohmen wirklich sehr emotional und absolut einer für die Moral. Wir waren ja nach einer halben Stunde schon in Unterzahl, haben uns dann immer wieder zurückgekämpft und dann noch gewonnen. Das war auch ein Signal für uns alle, dass wir sehen, dass es geht, wenn wir alles geben.“

Wie sieht die generelle Zielsetzung aus?

Eidt: „Natürlich wollen wir den Klassenerhalt schaffen. Wir waren im Vorjahr 13. und haben vor dieser Saison noch wichtige und gestandene Spieler verloren. Wir haben einige, vor allem junge Spieler, hinzubekommen, die aber natürlich noch nicht die Qualität der Abgänge haben können. Wir müssen einfach gegen die Mannschaften, die vermeintlich im unteren Drittel stehen werden, punkten, so wie wir es gegen Nieder-Ohmen gemacht haben. Dann kann das mit dem Klassenerhalt hinhauen.“

Sie selbst sind ja mittlerweile ja fast schon ein Torjäger, haben schon mehrfach getroffen. Nehmen Sie mittlerweile eine andere Position ein oder ist das Zufall?

Eidt: „Ich spiele in der Tat jetzt offensiver. Begonnen hatte ich als klassischer Libero und dann in der Innenverteidiger. Über die „Sechs“ bin ich jetzt aufgrund diverser Offensivabgänge auf der „Zehn“ gelandet. Dort fühle ich mich aber sehr wohl, kann mein Auge gut einsetzen und komme natürlich auch öfter zum Abschluss.“

Was machen Sie ansonsten, wenn Sie nicht gerade auf dem Fußballplatz stehen? Oder in Malle urlauben?

Eidt: „Ich studiere Mathematik und Chemie in Mainz. Das ist natürlich auch mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden.“

Warum Mainz?

Eidt: „Mainz ist bekannt für seine sehr gute Naturwissenschaften. Daher hat mich das schon interessiert. Zudem gefällt mir die Stadt sehr gut, es ist alles nicht so groß, aber auch nicht zu klein. Das finde ich optimal.“

Haben Sie ansonsten noch Hobbies, denen Sie nachgehen?

Eidt: „Ich bin bei uns bei der heimischen Kirmes aktiv und auch im Faschingsverein, was wiederum ja auch sehr gut zu meinem Studienort Mainz passt. Generell sind wir aber eine sehr aktive Familie. Ich habe ja alleine noch drei Brüder, die auch in diversen Vereinen unterwegs sind.“

Möchten Sie abschließend noch etwas loswerden, was Sie schon immer mal loswerden wollten?

Eidt: „Natürlich würde ich gerne noch meine „Malle-Truppe“ grüßen, mit denen ich ein, zwei Radler getrunken haben, dann noch den Macher der SG Herzberg, Arno Eidt sowie unseren Coach und „Captain“ Christoph Schweiner. Außerdem grüße ich natürlich noch unser Team. Haltet zusammen!“

Wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Team natürlich weiterhin viel Erfolg!



Aufrufe: 023.8.2016, 18:00 Uhr
Marc SteinertAutor