Im Sommer ist für Nils Pfeiffer Schluss

Er sagt: „Es fällt mir nicht leicht, diese positiv verrückte Truppe zu verlassen, die mir in den bisherigen zweieinhalb Jahren echt ans Herz gewachsen ist.“ Mannschaft und Trainer hatten zusammen eine super Zeit und haben als Meister den Wiederaufstieg in die B-Liga geschafft. Für diese Zeit ist der zweifache Familienvater der Mannschaft sehr dankbar. „Aktuell befinden wir uns aber in einer schwierigen Situation, und auch wenn sich die Wege nach dieser Saison trennen, möchte ich diese noch mit 100 Prozent Einsatz zu Ende bringen, um den drohenden Abstieg abzuwenden. Das soll auch die Vorgabe an die Mannschaft sein.“

Die Gründe für Pfeiffers Entschluss, die SG Hammerweiher zu verlassen, sind sowohl beruflicher als auch privater Natur. Er erläutert: „Meine berufliche Situation ändert sich. Ich kann nicht genau sagen, wie sehr mich der Job einspannen wird.“ Da der Trainer in Bad Berleburg arbeitet und deswegen sehr viel unterwegs ist, sei es eine riesige Herausforderung, den Beruf, die Familie und den Fußball unter einen Hut zu bekommen. „Und wenn ich etwas mache, dann zu 100 Prozent – und nicht mal eben nebenbei und halbherzig, denn dafür ist mir der Trainerjob zu wichtig.“