Ein Urgestein sagt Ade

Seit 2002 lief der heute 36-Jährige für Wulferstedt in der Landesklasse und Bördeoberliga auf. Nach einem kleinen Intermezzo bei der SG Empor Klein-Wanzleben kehrte Jahn 2017 nochmals zur Germania zurück. "Angefangen habe ich mit 18 Jahren bei Germania Wulferstedt, damals war ich mit Abstand der Jüngste und stolz wie Bolle, in der der Ersten spielen zu dürfen. Da habe ich noch mit Leuten wie Siegmar Hohmann , Andreas Schütze, Marco Neugebauer zusammengespielt. Das war schon für mich was Besonderes. Nach dem Abstieg in die Bördeliga hat Marko Neugebauer das Traineramt übernommen. Das waren mit die besten Jahre, die ich in Wulferstedt als Fußballer erlebt habe. Wir waren vielleicht nicht die spielerisch beste Mannschaft, aber der Zusammenhalt und die Leute, mit denen man zusammengespielt hat, waren einfach Weltklasse", erinnert sich Jahn an die Anfangszeit.

Der Doppelpack zum Pokaltriumph

Nach vier Jahren stieg der Mittelfeldakteur mit Wulferstedt wieder in die Landeskasse auf. Ein weiteres Highlight war Jahn 2011 der Kreispokalsieg, den der Verein erstmals seit 1991 wieder holen konnte. "Und das schönste war damals, dass ich die beiden Tore zum 2:0 Sieg gegen den ISV Haldensleben erzielt habe. Ich hatte auch sehr gute Trainer um mal ein paar zu nennen: Marko Neugebauer, Siegmar Hohmann und natürlich Marco Wagner, mit den wir auch 2015 den zweiten Pokalsieg holten", blickt das Wulferstedter Urgestein zurück. In der laufenden Spielzeit stand Jahn noch einmal in sieben Partien auf dem Feld, ein weiteres Spiel wird allerdings nicht mehr folgen. "Jetzt ist es an der Zeit aufzuhören und die jungen Spieler müssen ran. Es ist vielleicht nicht der schönste Zeitpunkt, aber vielleicht der günstigste um aufzuhören", sagt Jahn zum Abschied.

Zum Spielerprofil:

Rene Jahn

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