Majer macht den Deckel drauf

TuS Monsheim – Normannia Pfiffligheim 4:6 (1:2). – Tore satt sahen die Zuschauer in Monsheim. Für die Gastgeber besorgte Jonas Rauh die Führung (9.), und später glich Justus Schilling zum 2:2 aus (47.). Maurizio Scherer (32., 45.), Daniel Möbius (65., 67.) und Timo Glaser (78.) ließen die Gäste aber auf 5:2 davonziehen. Timo Kerth (84.) und David Appel (88.) verkürzten zwar auf 4:5, doch ein Eigentor von Albin Lensces brachte die Entscheidung für die Normannia (90.). „Das war auch verdient. Pfiffligheim hat schönen Fußball gespielt. Wir waren nur die ersten 20 Minuten am Drücker“, berichtete TuS-Sprecher Francesco Romano, der ein Sonderlob für Schiedsrichter Gernot Becker aussprach.

Nibelungen Worms – FSV Osthofen 2:3 (1:2). – Die personell gebeutelten Nibelungen erhielten einen weiteren Dämpfer. Die Osthofener Führung durch Can Ergül (14.) konnte Simon Wendel per Foulelfmeter noch ausgleichen (21.). Erik Schin (23.) und Sascha Ben-Omrane (63.) brachten die Gäste aber mit 3:1 erneut in Front. Nibelungen-Spielertrainer Anton Kurt, der sogar selbst ran musste, verkürzte noch auf 2:3 (79.), dabei blieb‘s allerdings. „Osthofen hat die Chancen besser genutzt als wir, daher ist der Sieg verdient“, musste Kurt anerkennen. Nibelunge Oliver Breth sah in der Schlussphase noch die Ampelkarte (85.).

FSV Abenheim – TuS Neuhausen II 2:0 (1:0). – Gegen das noch punktlose Schlusslicht wollte sich für Abenheim kein gutes Spiel entwickeln. „Das Beste an diesem Spiel waren der Schlusspfiff und die drei Punkte. Es war so schlecht wie das Wetter“, berichtete FSV-Sprecher Marco Schlawin, der die Partie so schnell wie möglich abhaken möchte. „Es gab viele Fehlpässe. Es ist nichts zusammen gelaufen.“ Lukas Diehl (25.) und Erik Schied (71.) sorgten dafür, dass die Punkte am Klausenberg blieben.

Rhenania Rheindürkheim – Germania Eich II 2:1 (1:1). – Die Rhenania befindet sich zwar im Aufwind, aber ganz zufrieden war Coach Marco Blair nicht. „Die erste Halbzeit war miserabel. Wir sind nicht ins Spiel gekommen und haben uns sehr schwer getan. Erst im zweiten Durchgang sind wir wach geworden, haben aber etliche Chancen liegen gelassen. Am Ende war es ein Zittersieg.“ Rene Scherer brachte die Gäste in Führung (14.). Mathias Lorentz gelang der Ausgleich (34.). Für die Entscheidung sorgte Michael Gerst, der einen Foulelfmeter verwandelte (53.).

VfL Eppelsheim – TuS Wiesoppenheim 4:2 (1:0). – Die Heimelf sah schon wie der sichere Sieger aus: Nach einem Foulelfmeter, den Marco Krämer verwandelt hatte (24.), einem Eigentor von TuS-Akteur Sergej Gogolew (53.) sowie einem Treffer von Manuel Riemer (54.) stand es bereits 3:0 für Eppelsheim. Plötzlich kamen die Gäste aber durch einen Handelfmeter von Stefan Wieland (70.) und durch Philipp Stroh (75.) auf 2:3 heran, und es wurde noch mal spannend. Allerdings waren die Gäste nach der Ampelkarte für Patrick Pfannmüller jetzt in Unterzahl (73.). Am Ende sorgte Oleg Majer mit dem 4:2 für die Entscheidung zugunsten des VfL (87.). „Es war zunächst viel Krampf. In der zweiten Halbzeit gab es starke 20 Minuten für uns mit klarsten Chancen. Nach dem Anschlusstreffer hatte Wiesoppenheim noch mal Blut geleckt. Am Ende war es aber verdient für uns, aufgrund der klareren Chancen“, so VfL-Spielertrainer Michael Haster.

TSV Gundheim II – SG Eintracht Herrnsheim II 15:0 (5:0). – Der TSV ließ dem personell gebeutelten Gast vom Anpfiff weg nicht den Hauch einer Chance. Schnell eröffnete Alexander Schröder den Torreigen mit einem Viererpack (8., 9., 36., 37.), darunter auch ein Handelfmeter. Yannick Schwarz erhöhte zur 5:0-Pausenführung (41.). In einer fairen Begegnung legten Schröder (47., 59.), Heiko Bunn (52.), Tobias Töngi (62., 71.), Dennis Riha (78.), Pascal Höhn (81.), Felix Dörrschuck (83., 84.) sowie Schwarz (86.) weitere Einschläge nach. Gundheims Co-Trainer Dominik Kläger war entsprechend zufrieden: „Kompliment an unsere Jungs, sie haben immer konzentriert weiter gespielt. 15 Tore muss man erstmal erzielen.“ lgu