2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
F: Schlitz
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Aufstand der Auswärtsteams

SG Alsenztal besiegt SGE-Zweite, Weierbach schießt Schmittweiler vom Feld

REGION. Mit zwei Überraschungen endeten die Samstagsspiele in der Fußball-Bezirksliga Nahe. Während sich die Zweite der SG Eintracht Bad Kreuznach unerwartet, aber verdient mit 1:3 der SG Alsenztal geschlagen geben musste, kassierte die SG Schmittweiler vor heimischem Publikum eine empfindliche 2:8-Packung, durch die man den zwischenzeitlichen Sprung auf Rang drei verpasste.

SG Eintracht Bad Kreuznach II – SG Alsenztal 1:3. - „Wir waren ultra schlecht. Alsenztal hätte sogar noch ein oder zwei Tore mehr machen können“, konstatierte SGE-Co-Trainer Sascha Becker, der dieses Mal den verhinderten Chefcoach Ercan Ürün vertrat. Die Gäste waren von Beginn an hellwach und gingen schon nach 13 Minuten durch Florian Hain in Führung. Yves Scheuermann legte in der 25. Minute das 2:0 nach, ehe Jan-Eric Weyrich für die Hausherren verkürzte. Sieben Minuten nach dem Seitenwechsel war es dann aber Alsenztals Torjäger Serdar Yildiz, der mit dem 3:1 endgültig die Weichen auf Auswärtssieg stellte. Und das, obwohl Becker zugab, dass der Unparteiische nicht unbedingt gästefreundlich gepfiffen habe.

SG Schmittweiler – VfL Weierbach 2:8. - Bis zwanzig Minuten vor Ultimo deutete noch nichts auf eine derartige Abreibung für die Hausherren hin, denn zu diesem Zeitpunkt führten die Weierbacher nur mit 2:1. Jannik Peitz (10.) und Julian Deutsch (32.) stellten für den Gast auf 2:0, ehe Julian Kuhn in Minute 35 der Anschlusstreffer glückte. Drei schnelle Treffer jedoch, verteilt auf Stefan Schlosser (69. und 72.) und Julian Röhrig (73.), zogen der Spielgemeinschaft binnen vier Minuten den Zahn und entschieden die Partie endgültig zu Gunsten des VfL, der in Person von Schlosser (82.) und Peitz (89./FE) sogar auf 7:1 davonziehen konnte. Marco Reich gelang zwar noch das 2:7 (90.+1), doch Peitz stellte in der vierten Minute der Nachspielzeit den alten Abstand wieder her.

Aufrufe: 014.10.2017, 21:43 Uhr
Marcel FennelAutor