Supersonntag mit vier Begegnungen - Kirmesspiel in Badem

SG Badem/Kyllburg/Gindorf - SG 99 Andernach (Samstag, 16 Uhr, Rasenplatz Badem)

Ausgangslage: Zum Kirmesspiel hat die SG Badem (Vorletzter) den Vierten aus Andernach zu Gast. Während die Gastgeber zuletzt mit 0:4 am Oberwerth unterlagen, reisen die Gäste mit einem 6:1-Sieg im Gepäck an. Trainer Thomas Schon: "Sie haben sehr gefährliche Stürmer und stellen nach Standards eine Gefahr dar. Wir wollen im Kirmesspiel natürlich den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen verkürzen. Dafür brauchen wir taktische Disziplin, leidenschaftlichen Kampf und eine gute Chancenverwertung. Zudem hoffen wir auf viele Zuschauer im Rücken, die uns unterstützen."

Personal: Pascal Espinosa, Norman Schneider und Florian Thielen fehlen nach wie vor verletzungsbedingt. Dagegen stehen Alexander Berscheid und Michael Nierobis wieder zur Verfügung.

Bilanz: Beim Hinspiel siegten die Gäste mit 4:0. Dabei trafen mit Jan Hawel, Daniel Kossmann und Kevin Kowalski (zweimal) drei Spieler vor dessen Torgefahr Coach Schon im Vorfeld explizit warnt.

SG 2000 Mülheim-Kärlich - SV Mehring (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Mülheim)

Ausgangslage: Die Gastgeber (Platz sechs) warten seit sechs Spielen auf einen Punktgewinn. Zwei Punkte weniger und drei Plätze dahinter steht derzeit der SV Mehring. Mit zuletzt zehn Zählern aus vier Spielen sammelten die Moselaner fleißig Punkte ein. Frank Meeth ist nach den vergangenen Ergebnissen optimistisch: "Wir können dort gewinnen und unseren Aufwärtstrend bestätigen. Auch wenn wir taktisch etwas umstellen müssen."

Personal: Dominik Thömmes fällt mit gerissenem Innenband aus. Alexander Dietz musste im Spiel gegen Ellscheid frühzeitig runter und konnte noch nicht trainieren.

Prognose: Das Hinspiel entschied die SG 2000 mit 3:0 für sich.

SG Ellscheid - TuS Oberwinter (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasen Strohn)

Ausgangslage: Das letzte Heimspiel vor der Winterpause steht für die SG Ellscheid an. Diesmal empfängt man in Strohn den TuS Oberwinter. "Wir haben uns im Vergleich zum Hinspiel vorgenommen, uns deutlich zu steigern. Da sie in der Kellerregion ums Überleben kämpfen, wird es ein sehr schweres Spiel werden", sagt SG-Coach Niklas Wagner.

Personal: Der Kader bleibt im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Prognose: Im Hinspiel mussten die Vulkaneifeler mit einer 0:2-Niederlage Lehrgeld zahlen. Mit einer Bilanz von sechs Siegen, zwei Remis und einer Niederlage, ist man derzeit das zweitbeste Heimteam.

SV Morbach - VfB Linz (Sonntag, 15 Uhr, Kunstrasen Morbach)

Ausgangslage: Verkürzt der 15. aus Morbach am Sonntag im Spiel gegen einen direkten Tabellennachbarn den Abstand in der Tabelle? Derzeit hat der kommende Gegner Linz vier Punkte mehr auf dem Konto - allerdings auch zwei Spiele mehr absolviert als die Hunsrücker. SVM-Coach Thorsten Haubst sagte am vergangenen Wochenende nach der Partie in Tarforst: "Wir wollen zuhause einen Dreier holen und unser Punktekonto vor der Winterpause noch etwas aufbessern. Linz wird mit Aufsteigertugenden antreten. Dementsprechend werden wir sauberen Fußball spielen."

Personal: Marc Keller wurde operiert und kann 2017 nicht mehr eingreifen. Can Inal und Marius Botiseriu fehlen verletzt. Lukas Gibbert (krank) ist noch fraglich.

Prognose: Im Hinspiel gab es, nachdem der VfB Linz lange Zeit mit 2:0 führte, am Ende noch ein 2:2. Während für den Aufsteiger Michael Fiebiger traf (bereits acht Saisontore), trug sich beim SVM Casmir Mbachu (zehn Saisontore) in die Torjägerliste ein.

SV Windhagen - FSV Trier-Tarforst (Sonntag, 15.30 Uhr, Kunstrasen Windhagen)

Ausgangslage: "Wir müssen genauso wie in den letzten zwei Spielen alles in die Waagschale werfen und kämpferisch dagegenhalten", gibt Christian Esch die Marschroute vor der Begegnung in Windhagen bodenständig vor. Zuletzt gelangen dem FSV zwei Siege in Serie und der Sprung auf den zehnten Tabellenplatz. Windhagen ist mit zehn Punkten Tabellenletzter.

Personal: Der FSV hat einige Ausfälle zu beklagen. Mit Christoph Hebbeker (private Gründe), Niko Schmitt, Lars Stüber, Marcel Mühlen (alle verletzt), Lars Wagner (krank) und Yannick Lauer (Arbeitsunfall) fielen gleich sechs Spieler aus.

Prognose: Bislang trafen die Teams dreimal aufeinander, wovon zwei Spiele gewonnen wurden. Einmal endete die Partie mit einer Niederlage. Das letzte Spiel wiederum ging 1:0 für Tarforst aus.

jak