2024-05-08T14:46:11.570Z

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Viel Einsatz, aber keine Punkte: Wiefelstedes Kapitän Malte Lammers (rechts) warf sich in jeden Zweikampf. Lars Puchler
Viel Einsatz, aber keine Punkte: Wiefelstedes Kapitän Malte Lammers (rechts) warf sich in jeden Zweikampf. Lars Puchler

Schwarze Wiefelsteder Serie geht auch zuhause weiter

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Platz gegen den TuS Obenstrohe, der vierten Niederlage in Folge, rutschten die Ammerländer erstmals in dieser Spielzeit auf einen der drei Abstiegsplätze ab.

Mario Anderer aus dem Wiefelsteder Trainerteam fand eine klare Einordnung der Partie: "In den letzten Partien war es immer ähnlich. Vorne machen wir die Dinger nicht und in der Rückwärtsbewegung sind wir zu naiv." Sein Team habe einfach ein Erfolgserlebnis nötig, um den Schalter wieder umzulegen, glaubt der Coach.

In einer schwachen ersten Halbzeit, in der beide Teams wenig Kreativität entwickelten, erwiesen sich die Gäste lediglich als die abgezocktere Mannschaft. Die beiden einzigen Chancen nutzten die Friesländer zu Toren. Erst überlupfte Janis Theesfeld (26.) Wiefelstedes Torhüter Tammo Rothe nach einem einfachen Doppelpass. Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte Pascal Beyer nach einem Freistoß aus wenigen Metern freistehend zum 0:2.

Ansonsten waren die Wiefelsteder mindestens gleichwertig. Es fehlte jedoch meist der letzte Wille, um aus den Halbchancen mehr zu machen. Die beste Gelegenheit, um einen Treffer zu erzielen hatte Timon Sylvester, der in der 39. Minute nach einem langen Ball an Tim Stahl im TuS-Tor scheiterte.

Im zweiten Durchgang waren es dann Lars Zwick (49.) und erneut Beyer (61.), die die Partie endgültig entschieden. Der Anschlusstreffer von Sylvester (53.) hauchte dem SVE keinen neuen Mut ein.

Aufrufe: 017.9.2017, 18:29 Uhr
Lars PuchlerAutor