Schwalmtal im Halbfinale, SGAES gescheitert

Besonders spannend ging es in der Gruppe A – die ausschließlich aus heimischen A-Ligisten bestand – zu, wo am Ende die SG Schwalmtal auf Rang eins landete und dabei nahtlos an die starken Leistungen in der Vorrunde anknüpfen konnte. Als Gruppenzweiter zog auch die FSG Ohmes/Ruhlkirchen in die Finalrunde ein. Aus dem Wettbewerb verabschieden mussten sich derweil die FSG Kirtorf und der TSV Burg-/Nieder-Gemünden, die es beide nur auf jeweils drei Punkte brachten. Kirtorf büßte seine Chancen im letzten Gruppenspiel beim 0:1 gegen Burg-/Nieder-Gemünden ein.

Für die Schwalmtaler gestaltete sich der Auftakt vielversprechend, die ersten beiden Partien gegen Kirtorf und Gemünden konnten gewonnen werden, sodass die abschließende 0:1-Niederlage gegen Ohmes/Ruhlkirchen nicht mehr ins Gewicht fiel. Die FSG Ohmes/Ruhlkirchen nutzte hingegen mit diesem Sieg gegen die „SGS“ ihre vom TSV Burg-/Nieder-Gemünden vorbereitete Chance auf die Halbfinal-Teilnahme. Der TSV hatte zuvor die FSG Kirtorf überraschend mit 0:1 bezwungen.

Die FSG Ohmes/Ruhlkirchen schaffte es somit ebenso ins Semi-Finale wie die Spvgg. Leusel, die sich in der Gruppe B den Gruppensieg sicherte. Kurios: Beide Farben waren nur als jeweils bester beziehungsweise zweitbester Gruppendritter der Vorrunde in der Endrunde gelandet.

Neben Leusel, das als einzige Mannschaft am Sonnabend ungeschlagen blieb, packte es auch der Kreisoberligist FSG Homberg/Ober-Ofleiden (6 Punkte) in die nächste Runde. Enttäuschend lief diese Wettbewerbsphase hingegen für die zuvor hochgehandelte SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod (zwei Punkte) und den TV/VfR Groß-Felda (1) – beide Farben kamen nicht weiter. Altenburg/Eudorf/Schwabenrod startete eigentlich gut und knöpfte zunächst beim 0:0 dem späteren Sieger Leusel einen Punkt ab. Doch danach kam die Mohr-Elf beim 1:1 gegen Groß-Felda nicht über eine weitere Punkteteilung hinaus. Das abschließende 0:1 gegen Homberg/Ober-Ofleiden besiegelte dann das vorzeitige Aus. „Dass die Altenburger nicht unter die letzten Vier kamen, war eine Überraschung. Das war aber natürlich auch eine Hammer-Gruppe“, urteilte Hallensprecher und Mitorganisator Peter Kraus.