"Wir sind als Team dafür verantwortlich"

„Wir haben sehr klar miteinander gesprochen und unsere Situation analysiert. Jeder Spieler hat sich geäußert“, sagt HSV-Trainer Björn Schmidt, ohne auf Interna eingehen zu wollen. „Was in der Kabine gesprochen wird, bleibt in der Kabine. Es gibt auch nicht den einen Grund oder den einen Verantwortlichen für unseren Saisonstart. Wir stehen alle als Kollektiv in der Verantwortung für die ersten drei Partien und in der Verantwortung für den weiteren Verlauf der Saison“, so Schmidt. Speziell nach der guten Leistung im Westfalenpokal gegen den Regionalligisten SC Wiedenbrück, dort hatte der HSV bis zur 83. Minute mit 1:0 geführt und am Ende erst nach Verlängerung mit 1:3 verloren, sei die Hoffnung groß gewesen, dass die Mannschaft nun auch in der Liga ankommen werde. Das dann folgende 1:7-Desaster beim VfL Holsen zog die Hövelhofer schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. „Das Team ist trotzdem intakt, das hat die Aussprache gezeigt. Es geht auch nicht um die Fitness oder die Qualität der Spieler, sondern um die mentale Stärke. Dafür war die Aussprache sehr gut und wir sind weiterhin sehr positiv gestimmt, dass wir nun die Kurve bekommen. Die Saison ist zum Glück noch jung“, betont Schmidt. Am kommenden Sonntag empfängt der HSV zuhause den Tabellensechsten SC Peckeloh.