SC Wiedenbrück empfängt Schlusslicht aus Hamm

SC Wiedenbrück - Hammer SpVg (So 15:00)
Mehnert wohnt in Hamm und ist darum an der Spielvereinigung näher dran als andere. „Da war auch mal eine unglückliche Niederlage dabei“, weiß er. Dass die Wiedenbrücker dennoch einen Dreier einfahren wollen, versteht sich von selbst. „Klar, schließlich haben wir ein Heimspiel“, sagt der 43-Jährige, „dann wären wir auch voll im Soll. Bis auf die 0:5-Niederlage in Meinerzhagen, als wir wirklich schlecht gespielt haben, würde das dann alles in allem in Ordnung gehen.“

Gelingen soll dieses Vorhaben, indem die Gastgeber ihr Spiel aufziehen und dann auch durchbringen. Mehnert: „Wir müssen den richtigen Mix hinbekommen, also vorne Druck aufbauen und hinten stabil stehen.“ In beiden Kategorien hat der SCW in der jüngeren Vergangenheit durchaus auch Schwächen offenbart. „Wir haben zu viel Gegentore kassiert. Das hat mir nicht immer gut gefallen. Insgesamt müssen wir in beiden Richtungen besser werden“, fordert der Trainer und denkt dabei auch an das Spiel in der Vorwoche bei RW Ahlen, das nach einer 60-minütigen numerischen Überzahl aufgrund einer Roten Karte 1:1 endete: „Die zweite Halbzeit hätten wir fußballerisch besser lösen müssen. Wir haben uns von der Hektik anstecken lassen. Ahlen gehört aber auch zu den Top 5 der Liga.“

Gegen Hamm nicht dabei sind die weiterhin verletzten SCW-Akteure Vadim Thomas, Xhuljo Tabaku und Daniel Latkowski.