2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht

Erstem Dreier folgt erster Heimsieg

Grün-Weißen überzeugen gegen Fortuna Bonn

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Nachdem in der Vorwoche endlich der erste Sieg eingefahren wurde, legte der SC V-H im Flutlicht-Heimspiel gegen den besten Sturm der Liga mit einem 3:1 (3:0)-Erfolg nach. Dabei waren die Grün-Weißen im ersten Spielabschnitt sehr effektiv und verteidigten den Vorsprung mit einer kampfstarken zweiten Halbzeit.

Trainer Ralf Zimmermann konnte endlich wieder auf Schumacher zurückgreifen, der seine Sperre abgesessen hatte. Er rückte ebenso wie Boutziri auch gleich in die Startformation.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da führte der heimische Sportclub bereits. Nach einem Ballgewinn schalteten die Grün-Weißen blitzschnell um. Schumacher schickte Alibajro auf die Reise, der nochmal auf Schneider querlegte, und der ließ sich die Chance zum 1:0 nicht entgehen.

Die Fortuna antwortete selbstbewusst, und schnell war zu erkennen, warum sie den besten Sturm der Liga hat. Immer wieder lief der Ball schnell durch die Reihen. Der SC V-H hielt jedoch dagegen, bekam aber in der Anfangsphase nicht immer Zugriff. So kam die Fortuna zu drei guten Chancen. Der Pfosten, Boutziri und ein Schuss in den Nachthimmel retteten für die Gastgeber.

Umso wichtiger war die 2:0-Führung für den SC V-H. Erneut wurde der agile Schneider diesmal von Kuhn auf die Reise geschickt und verwandelte vor dem Tor eiskalt zum umjubelten 2:0. Nun waren die Bonner angeschlagen, und Brandhoff legte nur wenig später nach Zuspiel von Schumacher mit dem 3:0 nach. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.

Zimmermann schwor seine Mannen auf eine schwere 2. Halbzeit ein, in der die Gastgeber hellwach beginnen sollten. Dabei hatte er aber die Rechnung ohne seinen Kapitän gemacht, der Ring den Anschlusstreffer quasi auflegte - 3:1 kurz nach der Pause.

Anschließend fanden die Fortunen aber immer weniger Lücken. Der SC V-H verteidigte kompakt, geschlossen und mit viel Laufarbeit. Nadelstiche setzten die Grün-Weißen auch noch. Beim besten scheiterte Kuhn nach feinem Solo.

Den Gästen rann die Zeit davon, und immer wieder verhinderte der Sportclub spätestens mit Beerendonk das 3:2. Auch in der Nachspielzeit wurde es nicht mehr gefährlich, sodass die Volmershoven-Heidgener auch den ersten Heimsieg der Saison einfuhren.

Durch sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen bleibt der Doppelort auf dem 14. Tabellenplatz, und kommt den Nichtabstiegsplätzen näher. Am kommenden Sonntag ist die Erste beim TuS Germania Hersel zu Gast. Auch Hersel steckt im Abstiegskampf. Umso wichtiger wäre ein weiterer Erfolg. Anstoß in Hersel ist um 15:00 Uhr.

Es spielten: Beerendonk, Eisenburger, Schüller (C), Pötzsch, Boutziri, Schneider, Brandhoff, Kuhn (Ramscheid), Kaemmer, Alibajro (Becker), Schumacher

Aufrufe: 012.11.2017, 18:11 Uhr
Timo SchüllerAutor