Regionalliga-Reform droht zu scheitern
Wie der „Kicker“ berichtet, hat sich die Arbeitsgruppe des DFB aufgelöst. Nutznießer könnte die Regionalliga West sein.
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Die Arbeitsgruppe des DFB, die bis 2019 ein Konzept erarbeiten sollte, wie aus fünf vier Regionalligen werden können, aus denen der Meister direkt aufsteigt, scheint gescheitert zu sein. Gerade einmal drei Sitzungen soll die Arbeitsgruppe durchgehalten haben, dann war klar: Eine endgültige Reformlösung ist nicht in Sicht. Am 14. November – nach knapp einem Jahr – habe sich die „Taskforce“ aufgelöst. Das berichtet der „Kicker“. Wie es aussieht, könnte diese Situation gerade der Regionalliga West und den ostwestfälischen Clubs aus Verl, Wiedenbrück und Rödinghausen in die Karten spielen.
Nach „Kicker“-Informationen fand die Reform-Arbeitsgruppe in drei Sitzungen kein konsensfähiges Modell, das für alle Regionalligen und Vereine zufriedenstellend wäre. Wie der „Kicker“ weiter berichtet, soll nun eine Lösung favorisiert werden, die DFB-Präsident Reinhard Grindel befürwortet.
Ab 2020 sollen demnach die Regionalligen West und Südwest einen festen Aufstiegsplatz für den Meister erhalten. Die zwei weiteren Aufsteiger würden in einem „Play-off“ oder Relegations-Modell der Meister aus den Regionalligen Nord, Nordosten und Bayern ausgespielt werden.
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