SC Velbert - Rot-Weiß Oberhausen 1:2 (1:1)
"Es ist mir unbegreiflich, wie der Verband denselben Schiedrichter wie im ersten Spiel schicken kann.", so Limbach. Am fünften Spieltag verletzte sich ein Oberhausener Akteuer kurz vor dem Ende schwer und musste notärztlich versorgt werden. Da sich der Abpfiff der Partie hinauszögerte, pfiff der Schiedrichter die Partie zu früh ab, anstatt die restlichen Minuten ausspielen zu lassen. Velbert legte Protest ein, bekam Recht, sodass das Spiel wiederholt wurde. "Schon vor dem Anpfiff war uns im Trainerteam klar, dass wir das Spiel mit diesem Schiedrichter nicht gewinnen können. Wir gehen sogar noch 1:0 in Führung, kassieren aber kurz vor der Pause den Ausgleich nach einem Einwurf, der eigentlich klar für uns war. In der zweiten Halbzeit hat uns Oberhausen natürlich stark unter Druck gesetzt, die Jungs haben aber bis zum Umfallen gekämpft und gut dagegengehalten. Der Schiedsrichter hat aber so oft Freistöße gegen uns am Strafraum gepfiffen, bis die Oberhausener endlich den Siegtreffer machen. Unsere Spieler bekommen für normale Fouls eine gelbe Karte, für die die Oberhausener noch nicht mal eine Ermahnung bekommen habe. Ich bin jetzt seit 31 Jahren im Geschäft, so einen Schiedsrichter habe ich noch nicht erlebt. Die Jungs tun mir richtig leid und sind zurecht niedergeschlagen, aber wir sind voll in der Niederrheinliga angekommen und werden erstarkt zurückkommen. Zudem gibt es noch ein Rückspiel."
SC Velbert: Ruhs, Nsu Kayala, Feyand, Macias, Kesaris (30. Wittmer), Pape, Lafatan, Kastrati (76. Osenberg), Grawunder (59. Meißner), Fritzsch, Mittmann (56. Bühring) - Trainer: Adomat - Trainer: Limbach
Rot-Weiß Oberhausen: Hüge, Markovic (74. Changezi), Sat, Götte, Overfeld, Celik, Markovic, Geers, Gönül, Saglam - Trainer: Czayka
Schiedsrichter: k.A. - Zuschauer: 95
Tore: 1:0 Mittmann (11.), 1:1 Markovic (36.), 1:2 Overfeld (78.)"