SC Unterbach:Aust – Bischoff, Ziegler, Bruchhaus, Keip, Schilling (63. Loukil), Eberle, Gülmez (63. Oughalmi), Schössler, Mion (46. Pynappel), Gehrmann (70. Lilic).
Sportring Eller – SSV Erkrath 1:2 (0:2). Marius Dick war mit seinen Treffern in der 20. (Vorarbeit Manuel Dominguez Gea) und 32. Minute (Zuspiel Tobias Freese) der Matchwinner. Der Zugang von SF Gerresheim hätte nach der Kopfballvorlage von Daniel Nowak (15.) schon früher vorlegen können, scheiterte aber am klasse reagierenden Sportring-Torhüter Schaub. Der hielt auch prächtig gegen Dominguez Gea (44.), hatte indes beim Alu-Treffer von Freese (15.) das Glück des Tüchtigen. Schaubs Teamkollege Marco Richter markierte gegen nur noch zehn SSVer (48. – gelb-rote Karte gegen Doppel-Torschütze Dick) nach einer Stunde das Gegentor. „Das war eine sehr ordentliche Leistung. Hätten wir unsere Chancen konsequenter genutzt, wäre der verdiente Sieg sicher höher ausgefallen“, resümierte Werner Nowak, der Sportliche Leiter des SSV.
SSV Erkrath:Meyer – Mahdad, Paktiani, D. Nowak, Dominguez Gea (46. Smith), Dick, Eickels, Freese, D. Hagemann, Pira, Heimes (75. Seidel).
SV Hilden-Ost – Sportfreunde Gerresheim 1:2 (1:0). Onur Dikisci benötigte zunächst noch zwei vergebene Tormöglichkeiten (4., 24.), um den Aufsteiger dann aber nach der Vorarbeit von Tunahan Kaya mit seinem sechsten Saisontor vier Minuten vor der Halbzeit in Führung zu bringen. „Zur Pause konnten wir eigentlich höher führen, haben dann aber nach den beiden Gegentoren in der zweiten Halbzeit weitgehend den Faden verloren und uns wieder einmal selbst geschlagen“, urteilte Trainer Stephan Pühs. Ost-Keeper Serhat Göksu konnte bei den Gegentoren (58., 62.) nichts machen, verhinderte aber mit zwei Glanztaten (53., 57.) eine höhere Niederlage.
SV Hilden-Ost:Göksu – Mannongwaeng, Azzouzi, Solmaz, Kaya, Kafa, Hamidi, Tokmak, Dikisci, Akyol (71. Dübgen), Barry.
MSV Hilden – TuSA 06 Düsseldorf 1:7 (1:3). Den 0:1-Rückstand durch den später noch zweimal erfolgreichen Gäste-Torjäger Rene Nettelbeck (12 Treffer) glich MSV-Kapitän Mohamed Bajut auf Zuspiel von Bilal Amkhatriou in der 27. Minute noch aus. Nachdem die Gäste auf 3:1 stellten (26., 32.) war die Partie vorentschieden. „Wir hätten vor der Pause durch Mohamed Bajut auf 2:3 verkürzen können. Nach dem Doppelschlag in der 48. und 53. Minute fehlten bei uns Moral und die nötige Gegenwehr. Unsere Elf erwischte keinen guten Tag und hat sich durch individuelle Fehler selbst geschlagen“, schlussfolgerte MSV-Teammanager Ilias El Hasbouni.
MSV Hilden: Wojcik – Z. Bajut, Tadlaoui, K. Almakhloufi, Asabar (46. Azmaa), Fischer, B. Amkhatriou, H. Bajut, O. Aoufi (46. Omer), M. Bajut, Lukmann.