2024-05-02T16:12:49.858Z

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Sergio Mavinga (l.) steht dem SC Stammheim nach überstandener Erkältung für das Spiel bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach wieder zur Verfügung. Foto: Günter E. Bergmann
Sergio Mavinga (l.) steht dem SC Stammheim nach überstandener Erkältung für das Spiel bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach wieder zur Verfügung. Foto: Günter E. Bergmann

SC Stammheim: Mit Kampfgeist gegen Hofherrnweiler

Trainer Oesterwinter will aus den verbleibenden acht Spielen fünf gewinnen und setzt auf den Kampfgeist seiner Mannschaft +++ Spiel bei FuPa im Liveticker

Im Gastspiel bei der TSG Hofherrnweiler setzt der Stammheimer Trainer Oesterwinter auf Kämpfernaturen. Das Spiel kann am Sonntag ab 15 Uhr im FuPa-Liveticker verfolgt werden.

Das Schöne an Fußballersprüchen ist, dass sie erstens unterhaltsam und zweitens zeitlos sind. Beispielsweise der Satz, der von Jürgen Friedrich stammt, dem ehemaligen Profi von Eintracht Frankfurt und FC Kaiserslautern und späterer Präsidenten des 1. FCK: „Wir brauchen wieder Spieler, die Gras fressen. Und wenn es sein muss, rohes.“ Ein schön formulierter Appell, dass die Kicker doch bitteschön auch zu kämpfen hätten. Und damit wären wir auch schon beim Fußball-Landesligisten SC Stammheim.

Der kämpft zurzeit um den Klassenverbleib. Um dieses Ziel zu erreichen, gab SC-Coach Thomas Oesterwinter eine einfache Erfolgsformel aus: fünfmal drei aus acht. Was nichts anderes bedeutet, dass die Nord-Stuttgarter von den verbleibenden acht Spielen fünf gewinnen sollten. Damit dieses Vorhaben, das am Sonntag mit der Partie bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach seinen Anfang nimmt, auch gelingt, setzt Oesterwinter auf einen ganz bestimmten Spielertypus: Erraten, den des Kämpfers. „Ich stelle meiner Mannschaft die Charakterfrage: Ich will wissen, wer mitzieht und wer nicht“, sagt Oesterwinter. „Irgendwann muss sich ein Trainer festlegen.“ Und zwar auf die Formation, der er den Rest der Runde das Vertrauen schenkt.

Die Außenbahnen bleiben ein Problemfall

Schon am vergangenen Wochenende im Spiel gegen den Spitzenreiter SV Ebersbach hatte Oesterwinter einige Personalrochaden vorgenommen. Einige zahlten sich aus: So machte beispielsweise Christian Schwalb als Außenverteidiger ein sehr ordentliches Spiel. Und auch Ersatztorwart Larry Croft wusste durchaus zu überzeugen.

Ein Problemfall bleibt das einstige Prunkstück des SC: die Außenbahnen. Zwar zeigte der ins Mittelfeld vorgezogene Schauki Djelassi einige wenige gute Szenen. Das war es aber auch: Weder Alexander Herzog noch die später eingewechselten Emre Yildizeli und Dominick Maier verhalfen den Stammheimern zu mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Allerdings wird ausgerechnet Djelassi für die von Oesterwinter als „Knackpunktspiel“ bezeichnete Begegnung in Hofherrnweiler ausfallen. Aber der SC-Coach hat eine Alternative: Sergio Mavinga ist nach überstandener Erkältung einsatzfähig.

Ausführliche Tabelle Landesliga Staffel 2

Aufrufe: 015.4.2016, 14:00 Uhr
Nord-Rundschau / Mike MeyerAutor