2024-04-25T14:35:39.956Z

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Mit Schwung will der SC Spelle-Venhaus die Tabellenspitze verteidigen. Das Team um Torjäger Sascha Wald erwartet Sonntag den SSV Vorsfelde. Foto: Leißing
Mit Schwung will der SC Spelle-Venhaus die Tabellenspitze verteidigen. Das Team um Torjäger Sascha Wald erwartet Sonntag den SSV Vorsfelde. Foto: Leißing

Teams der Stunde im Duell

Der neue Spitzenreiter Spelle erwartet Vorsfelde

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Die Mannschaften der Stunde treffen am Sonntag um 14 Uhr im Getränke-Hofmann-Stadion aufeinander: Der frischgebackene Spitzenreiter SC Spelle-Venhaus erwartet den SSV Vorsfelde, der mit Sieben-Meilen-Stiefeln in die obere Tabellenhälfte vorgerückt ist. Der SCSV holte aus den vergangenen fünf Spielen 13 Punkte, die Südostniedersachsen zwölf. Das sind die Top-Werte der Oberliga.

„Beide Mannschaften haben viel Selbstvertrauen getankt“, weiß Spelles Trainer Sebastian Röttger. Sein Team hat erstmals seit dem Oberligaaufstieg den Sprung an die Tabellenspitze geschafft. „Es gibt unangenehmere Konstellationen“, schmunzelt der Pädagoge und mahnt gleich: „Die wollen wir natürlich so lange wie möglich genießen.“ Also darf sich sein Team nicht ausruhen.

Mit dem Sprung auf den ersten Platz hatte Röttger nach der Vorbereitung, etlichen verletzten Spielern inklusive der nötigen Umstellung auf der Innenverteidiger-Position und einem kleinen Kader nicht gerechnet. „Die Jungs machen das richtig gut.“ Das gilt nicht nur für die neue Innenverteidigung mit Jannik Landwehr und Torben Stegemann oder Jan-Hubert Elpermann, der zuletzt auf der rechten Seite der Viererkette einen starken Part spielte. „Irre, wie er das gemacht hat.“ Dabei wünscht sich Röttger, dass sein Team, mit dessen Punkteausbeute er zufrieden ist, noch stabiler spielt. „Wir haben nicht jede Woche voll überzeugt.“

Dass Spelle die Top-Position gegen einen starken Gegner verteidigen muss, kommt dem Coach durchaus gelegen. „Da weiß jeder, worauf es ankommt.“ Und weil es oben in der Tabelle eng bleibt, können Sieg oder Niederlage über gleich mehrere Plätze entscheiden. Gegen Vorsfelde erwartet Röttger, der auf die Langzeitverletzten Yannic Suchanke und Maik Rökker verzichten und noch über den Einsatz von Michael Thielke (muskuläre Probleme) entscheiden muss, auf Kunstrasen eine interessante Partie. Der Gast aus Wolfsburg hat nach anfänglichen Problemen Tritt gefasst. Das Team von Trainer André Bischoff, dessen gefährlichste Schützen Dennis Pollak(5), Steffen Blechner und Dustin Reich (beide 4) sind, hat sich nach einem kurzen Intermezzo in der Abstiegszone nach oben orientiert.

Aufrufe: 017.11.2017, 15:23 Uhr
Uli MentrupAutor