Schwere Hürde für den Spitzenreiter

TB 03 Roding II - FC Maxhütte-Haidhof (So 13:15)
Seit zwei Spieltagen steht der FC Maxhütte-Haidhof an der Tabellenspitze - von dort will er sich natürlich auch nicht mehr verdrängen lassen. Damit das auch so bleibt, braucht die Truppe von Jürgen Silbereis in Roding einen Sieg - und das wird denkbar schwer. Zwar holte die Bezirksliga-Reserve aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt, dennoch hat sie in der Vergangenheit - gerade in Heimspielen - ihre Stärken bewiesen. Zudem ist es für den Tabellensiebten wohl die letzte Chance, vorne mit einzugreifen, denn bei einem Heimsieg würde sich der Rückstand auf den Spitzenreiter auf sechs Punkte verkleinern.

SC Katzdorf II - FC Stamsried (So 13:15)
Zum Verfolgerduell treffen sich am Sonntag der SC Katzdorf ll und der FC Stamsried. Die Ausgangslage ist relativ klar: die Gäste - die ein Spiel mehr auf dem Konto haben - müssen die Partie schon fast gewinnen, wenn sie im Aufstiegsrennen mit dabei bleiben wollen. Etwas besser steht momentan der SC Katzdorf ll da, denn mit drei Punkten Rückstand auf die Spitze hat die Bezirksliga-Reserve noch alle Chancen. Selbst bei einer Niederlage wäre noch lange nicht aller Tage Abend, allerdings rückt das Verfolgerfeld noch enger zusammen. Bleiben die Punkte in Katzdorf, bleibt es vorerst beim Titel-Dreikampf.

SV Erzhäuser/Windmais - TSV Nittenau II (So 15:15)
Im Spitzenspiel kam der SV Erzhäuser/Windmais letzte Woche gegen den FC Maxhütte-Haidhof nicht über ein 1:1 hinaus. Die Elf von Niko Plep war zwar vor allem in der zweiten Halbzeit überlegen, allerdings reichte das nicht zu einem Sieg - und zur Tabellenführung. Am Sonntag ist ein Dreier aber fest eingeplant, denn gegen den TSV Nittenau II ist der SVE haushoher Favorit. Auch wenn es für die Nittenauer Kreisliga-Reserve zuletzt zwei Siege gab, hängen die Trauben in Erzhäuser schon verdammt hoch. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass die Gäste dem Tabellenzweiten ernsthaft gefährlich werden können.

TSV Klardorf - VfB Wetterfeld (So 15:15)
Nicht so recht laufen will es derzeit beim TSV Klardorf, denn die Truppe von Florian Liebl wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg. Letzte Woche gab es gegen den TSV Nittenau ll sogar eine unerwartete 0:1-Pleite - nicht zuletzt aufgrund der aktuell prekären Personalsituation. Am Sonntag wird es aber nicht einfacher, denn dann ist der VfB Wetterfeld in Klardorf zu Gast. Zwar ist der VfB auch relativ weit von dem entfernt, was er sich eigentlich vorgenommen hat, dennoch ist er am Sonntag der Favorit. Nicht zuletzt ruhen die Wetterfelder Hoffnungen auf Top-Torjäger Jan Havlicek, der bereits wieder 23 mal zugeschlagen hat.

SC Teublitz - FC Saltendorf (So 15:15)
In Teublitz ist am Sonntag wieder Derbyzeit, denn der Sportclub erwartet den Lokalrivalen aus Saltendorf. Auch wenn von der Brisanz vergangener Tage nicht mehr viel übrig ist, wollen beide Mannschaften dieses Prestigeduell für sich entscheiden. Im Hinspiel trennten sich die beiden Nachbarn friedlich mit einem 2:2 - und auch diesmal dürfte die Partie ähnlich knapp verlaufen. Zwar hat der SC Teublitz aktuell zehn Punkte mehr auf dem Konto und gilt deshalb eher als Favorit, allerdings kassierte er zuletzt drei Niederlagen hintereinander. Man muss dem Sportclub zugute halten, dass er sich in der vergangenen Woche gegen den VfB Wetterfeld sehr achtbar geschlagen und nur knapp mit 1:2 verloren hat. Dem FC Saltendorf gelang hingegen der erste Saisonsieg, das sollte dem FCS Mut geben.

SC Sinopspor 57 - SV Mitterkreith (So 15:15)
Nach nur einer Woche musste der SC Sinopspor nach der Niederlage im Kellerduell gegen den FC Saltendorf die rote Laterne wieder übernehmen. Vermutlich wird das auch am kommenden Wochenende so bleiben. Zwar ist der SV Mitterkreith wahrlich nicht 'unschlagbar', doch nach seiner roten Karte fehlt der beste Torschütze Rahman Özdemir auch noch. Doch auch der SV Mitterkreith bekleckerte sich in den letzten Wochen nicht mit Ruhm - wenn man vom 4:1-Erfolg gegen den FC Saltendorf einmal absieht. Dennoch ist Trainer Martin Schmidhuber zuversichtlich, am Sonntag einen Sieg einzufahren. Gelingt der, wäre ein drohender (direkter) Abstieg ziemlich sicher kein Thema mehr.