Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in die Würstchenbude auf dem Sportgelände eingebrochen“, vermeldete der SC über seinen Facebook-Account und ergänzte: „Die Täter öffneten eine Holzklappe und drangen in die Bude ein, wo sie sich an der Gefriertruhe bedienten.“ Mundraub? Indizien weisen eher auf Vandalismus hin, wie das Vereinsmitglied mit feiner Ironie („Sinnvollerweise wurden Lebensmittel auf den Boden geworfen und tauten auf“) berichtet. Froh ist man beim SC, dass dem „Spektakulären Wurstraub“ nur 50 Bratwürste zum Opfer fielen – und die Polizei Fingerabdrücke an und in der Bude sichergestellt hat: „Wir hoffen also auf einen baldigen Fahndungserfolg der SoKo Bratwurst.“
Die Kommentare unter der Meldung bei Facebook verdeutlichen neben der Latenz des Problems aber auch potenzielle Schwierigkeiten der Ermittlungen: „Wenn ich bedenke, wie viele in dieser Bude schon standen, bekommen viele Post von der SoKo Bratwurst“, schrieb ein User, und ein anderer ergänzte: „Nach der Soko Kreidewagen nun also die SoKo Bratwurst.“