2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
– Foto: FuPa Bonn Sieg

Für den FV Bad Honnef wird es nicht leichter

Nach sieben Niederlagen wartet am Sonntag der VfL Alfter

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Der schwer angeschlagene FV Bad Honnef hat mit Gastgeber VfL Alfter den vermeintlich stärksten Gegner der vier Kreisvertreter. Für den TuS Oberpleis im Heimspiel gegen Borussia Lindenthal-Hohenlind ist die Aufgabe ebenso lösbar wie für den FC Spich beim SC Rheinbach und den TSV Germania Windeck bei der SpVg Porz. Anpfiff ist jeweils zur „Winteranstoßzeit“ 14. 30 Uhr.

TuS 05 Oberpleis - SC Borussia Lindenthal-Hohenlind (So 14:30)

Der nächste Gast in der Oberpleiser BASALT-Arena ist mit der Borussia Lindenthal-Hohenlind das Team, das mit nur einem Zähler die schwächste Auswärtsbilanz aller Mannschaften aufweist. „Von mir aus kann das auch so bleiben“, ist TuS-Sportdirektor Kajo Miebach guter Dinge, die Gäste ohne Punkte nach Hause schicken zu können. „Die Mannschaft hat in den beiden letzten Spielen gezeigt, dass sie die Ausfälle einiger Stammspieler richtig gut kompensieren kann, wenn sie über 90 Minuten konzentriert bleibt und mit hohem Einsatz spielt. „Lindenthal ist allerdings nur ganz schwer einzuschätzen“, hat Miebach Respekt vor den Kölnern.

SpVg Porz 1919 - TSV Germania Windeck (So 14:30)

Die neueste Hiobsbotschaft für Marcus Voike, den Trainer des TSV Germania Windeck, kommt von Lucas Hillmann. Der 21-jährige Abwehrspieler zog sich in der Partie gegen den SV Wachtberg zum bereits zweiten Mal einen Kreuzbandriss zu und fällt wohl bis zum Saisonende aus. Beim Aufsteiger SpVg Porz, die vom ehemaligen Dattenfelder Aktiven Jonas Wendt trainiert wird, muss die Germania nach drei Niederlagen unbedingt wieder punkten, um das auf zwei Punkte zusammengeschrumpfte Polster gegenüber der Abstiegszone, und damit den Porzern, zumindest zu wahren. "Wir sind jetzt da gelandet, wo wir wahrscheinlich hingehören", sieht Voike sein Team auf dem Boden der Tatsachen angekommen.


VfL Alfter - FV Bad Honnef (So 14:30)

Der FV Bad Honnef steckt derzeit in einer prekären Lage. Mit nur vier mageren Pünktchen aus zehn Spielen ist der Traditionsklub am Tabellenende angelangt und die Aussichten, möglichst noch vor der Winterpause wieder den Anschluss zu finden, sind nicht sehr rosig. Negativer Höhepunkt war bisher das 1:5 auf eigenem Platz am vergangenen Spieltag gegen den direkten Konkurrenten SC Rheinbach. „Solch ein Ergebnis spricht für sich. Was wir dabei auf dem Platz gezeigt haben war einfach zu wenig, um schnell da unten 'raus zu kommen“, kritisierte HFV-Geschäftsführer Frank Breidenbend. Dass ausgerechnet beim Mittelrheinliga-Absteiger VfL Alfter, der bisher als einziger den Spitzenreiter SV Schlebusch bezwingen konnte, der Knoten platzt, ist daher eher unwahrscheinlich, wenngleich die Truppe von Trainer Alexander Halfen über die spielerischen Mittel dafür durchaus verfügt.

SC Rheinbach - 1. FC Spich (So 14:30)

Vom Papier her könnte der SC Rheinbach dem FC Spich die Punkte auch per Post schicken, denn während der SCR zu Hause aus fünf Spielen nur zwei Unentschieden mitnehmen konnte, liegt die Mannschaft des Spicher Trainers Stefan Bung in der Auswärtstabelle hinter Alfter auf Platz zwei. „Natürlich fahren wir auch nach Rheinbach, um da zu gewinnen, aber ich muss die Mannschaft diesmal auf einigen Positionen ändern“, stehen Bung die längerfristig verletzten Daniel Torradinhas-Constantino und Kevin Suchy ebenso wie Abwehrchef Ugur Dündar (Gelb-Rot-Sperre) nicht zur Verfügung. Dafür rückt Mane Andonov wieder ins Team. „Wir haben glücklicherweise einen breiten Kader“, sieht Bung in den Umstellungen keinen Grund, die offensive Ausrichtung zu ändern. Vor den Gastgebern warnt Bung ausdrücklich. „Mit Jan Euenheim, Boris Schirmer und Tim Lünenbach haben die richtig starke Leute. Ich bin sicher, dass das ein schweres Spiel wird“, so Bung.

Aufrufe: 02.11.2019, 09:35 Uhr
General-Anzeiger Bonn/ Harald StroßAutor