2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Trainer Marcus Voike setzt auf den Heimvorteil.Foto: Bröhl
Trainer Marcus Voike setzt auf den Heimvorteil.Foto: Bröhl

Forsche Töne aus Spich

Der Landesliga-Aufsteiger freut sich auf das Derby in Windeck — HFV trifft auf Ex-Coach Torsten Reisewitz

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Zu ungewohnter Zeit (13.30 Uhr) wird am Sonntag die Spitzenbegegnung FC Viktoria Köln II (6.) gegen den Tabellenführer TuS Oberpleis angepfiffen. Zum kreisinternen Duell kommt es zwischen Germania Windeck und dem 1. FC Spich. Der FV Bad Honnef gastiert beim kriselnden SSV Nümbrecht.

TSV Germania Windeck — 1. FC Spich. Ohne den rotgesperrten Muhammed Cihan Ocak und den langzeitverletzten Manuel Schwarz geht Windeck ins zweite Heimspiel der Saison. Mit dem 1. FC Spich erwartet Trainer Marcus Voike eine „richtig harte Nuss. Wenn wir so spielen wie zuletzt beim 0:4 in Bad Honnef, verlieren wir zweistellig. Ich bin mir aber sicher, dass meine Jungs ein anderes Gesicht zeigen werden.” Der Coach setzt nicht zuletzt auf den Heimvorteil: „Mit unseren Zuschauern im Rücken können wir drei Punkte holen.”

Sein Spicher Trainerkollege Stefan Bung sagt: „Wir peilen einen Dreier an — für dieses Ziel haben wir unter der Woche hart gearbeitet.” Grund zum Optimismus hat der 32-Jährige allemal, schließlich hat man das schwierige Auftaktprogramm mit den Duellen gegen Viktoria Köln II (1:0), in Schlebusch (2:2) und gegen Merten (1:1) äußerst gut überstanden. „Die Jungs machen das überragend und sind schnell in der Liga angekommen. Wir können mehr als nur mithalten — daher spielen wir auch in Windeck auf Sieg”, so Bung. Stefan Oventrop (Sperre) und Daniel Constantino (verletzt) fallen aus.

Viktoria Köln II — TuS 05 Oberpleis. Eine ungewöhnliche Anstoßzeit und ein außergewöhnlich guter Gegner — das erwartet den Tabellenführer TuS Oberpleis am Sonntagmittag in Köln. Auch wenn den TuS derzeit einige Verletzungssorgen plagen, ist dem Sportlichen Leiter Kajo Miebach nicht angst und bange: „Wir haben einen breiten Kader und sind in der Lage, auch in Köln zu bestehen. Nicht zuletzt unsere Einwechselspieler haben uns in den letzten Wochen die Punkte beschert. Mit einem Unentschieden könnten wir am Sonntag sicherlich sehr gut leben.”

SSV Nümbrecht — FV Bad Honnef. Beim ambitionierten, aber bislang punktlosen SSV Nümbrecht steht der ehemalige Bad Honnefer Coach Torsten Reisewitz bereits nach drei Spielen gehörig unter Druck. Auf ihn will man im Lager des HFV allerdings keine Rücksicht nehmen. „Wir schauen nur auf uns und wollen den positiven Trend der letzten Woche fortsetzen”, so Geschäftsführer Frank Breidenbend.

Seiner Ansicht nach steht man in Nümbrecht vor einer „ganz schwierigen Aufgabe. Der Gegner wird mit aller Macht den ersten Sieg holen wollen — daher erwartet uns ein hart umkämpftes Spiel. Auf dem kleinen Platz dort zu bestehen, ist für keine Mannschaft einfach.” (mel)

Aufrufe: 012.9.2019, 20:00 Uhr
Rhein-Sieg-Anzeiger /melAutor