Das Fußball-Christkind strahlt für Peter

Im Vergleich zur Spannung im Vorjahr, als sich die Abensbergerin als Spielerfrau des Monats September Hoffnungen auf weitere Titel machte - die sich dann auch erfüllten - und in den Reihen der Babonia als Gardetänzerin dabei war, verläuft der Advent heuer relaxter. Das genießt die Kelheimer AOK-Mitarbeiterin. Wegen einer Schulung im November muss die begeisterte Tänzerin der Babonia auf ihren Platz in der Garde verzichten. ,,Ich bin jetzt als Hofdame dabei", verrät sie, ,,da helfe ich beim Schminken und begleite die Kleinen aufs Parkett."

Unterstützend griff sie in den vergangenen Wochen auch ihrem Freund unter die Arme. ,,Ich hab' mir sechs Wochen vor der Winterpause das Außenband verletzt", sagt der 23-jährige Landwirt aus Kirchdorf. ,,Das war in der Erntezeit, für einen Bauern der beste Zeitpunkt..." Die Misses pflegte ihren Peter fürsorglich. ,,Männer können ihre Leiden schon zelebrieren", sagt sie schmunzelnd. Spätestens zur Frühjahrsvorbereitung wird der Keeper wieder voll fit sein.

Nach der Kür zur ,,Miss FuPa" der Nation im März wurde es für die hübsche Frau ruhiger, ein wenig zu ruhig: ,,Das angekündigte Fotoshooting für die Siegerin fand nicht statt." Ein bisschen enttäuscht war sie schon. ,,Ich habe mir das anders vorgestellt", sagt die 22-Jährige. ,,Ich bekam als Spielerfrau des Monats einen Gutschein für eine Therme - das war's", erzählt die Abensbergerin.

An Barbaras Christbaum hängen lila Kugeln - aber keine Fußbälle.

Freude hat sie an den wunderschönen Bildern, die beim Fotoshooting zur Spielerfrau des Monats im Herbst 2013 entstanden, wenn auch unter schwierigen Bedingungen. ,,Es war so kalt in Passau und es ging von morgens um neun bis nachmittags um vier Uhr", erinnert sich Trübswetter mit frösteliger Gänsehaut.

Die Option Richtung Profi-Model hat die schlanke, 1,80 Meter große Angestellte nie wirklich in Erwägung gezogen. Zur Beruhigung ihres langjährigen Freundes, der sie von der heimischen männlichen (Fußballer-)Konkurrenz gut abschirmt. ,,Das macht er schon ganz gut", grinst sie frech und schwer verliebt. Ein Highlight gab es für Barbara dann doch: Sie wurde zu Radio Galaxy nach Landshut eingeladen. ,,Ich habe mich bei ein paar Fußballfragen blamiert", lacht die ehemalige Leistungsschwimmerin der Delphine Abensberg. Aber beim Toreschießen zog sie den Moderator ab.

Und als eine von ,,Babos Töchtern" wurde sie in der Aventinusstadt auf einem Foto verewigt. ,,Das Bild hängt an der Stadtmauer, angeblich für immer, hat der Bürgermeister gesagt."

Heiligabend verbringt Barbara Trübswetter seit Kindesbeinen an ganz traditionell. ,,Wir gehen zum Stadtplatz zum Konzert von Blaskapelle und Chor. Mein Bruder spielt auf dem Baritonhorn mit. Und ich treffe dort immer einige Freundinnen." Bei der Mama wird anschließend gegessen, danach folgt die Bescherung und die Familie geht in die Christmette.

Für die Mama haben Barbara und ihr älterer Bruder ein Geschenk ,,gebastelt". ,,Ich habe einen Teil besorgt und er in München, wo er studiert." In Richtung ,,Gesundheit und Wellness" gehe das Geschenk, verrät sie. Auch ihrem Peter bringt das Christkind natürlich etwas. ,,Und es strahlt nur für ihn", lacht Barbara Trübswetter. Sie selbst sei ,,wunschlos glücklich". Aber bei ihrem hübschen Wesen wird wohl auch das Christkindl schwach.