SC Geislingen mit Remis gegen TSG Tübingen

Die Abstimmung passt so langsam, Stammbesetzung und neue Spieler finden immer besser zueinander. „Wir haben zehn Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen, standen danach aber kompakt, und der Gegner kam danach lange Zeit kaum noch durch“, analysierte SC-Trainer Jasko Suvalic.

Der forsche Beginn des Tabellenführers der Landesliga-Staffel 3 bereitete den Geislingern aber zunächst einige Probleme. Nach einer Viertelstunde ging der SC mit seinem ersten strukturierten Angriff in Führung. Pascal Volks Hereingabe verwertete Sven Sönmez zum 0:1. Fünf Minuten später verhinderte Tübingens Torhüter Stefan Baumann gegen Gianluca D’Onofrio einen zweiten Gegentreffer.

Nach dem Wechsel vergaben Volk und Niklas Kalafatis gute Chancen. Durch geschickte Raum­aufteilung und frühes Stören hielt der SC die Gastgeber vom Tor fern. Nach einer Stunde ließ die Konzentration nach und plötzlich ging alles ganz fix. Pirmin Glück per Kopf (71.) und Noah Dörre mit einem Heber (74.) drehten die Partie. „In dieser Phase hätte Tübingen uns mit mehr als nur zwei Gegentoren bestrafen können“, räumt Suvalic ein. In den letzten zehn Minuten fingen sich die Geislinger wieder, Marcel Mädel glich aus (84.) und traf Sekunden vor Schluss aus 15 Metern Aluminium.

„Ein gerechtes Unentschieden gegen einen sehr disziplinierten und gut organisierten Gegner“, bilanzierte Suvalic. Am Dienstag um 19.30 Uhr testet der SC bei Bezirksligist VfL Kirchheim.