2024-05-14T11:23:26.213Z

Vereinsnachrichten
Nico Pappada bringt Stabilität zurück.  Schwabenpress
Nico Pappada bringt Stabilität zurück. Schwabenpress

SC Geislingen II und Ditzenbach/Gosb. vor richtungsweisenden Spielen

SC Geislingen II und Ditzenbach/Gosbach stehen vor richtungsweisenden Spielen.

Vor vier Wochen noch Tabellenletzter, jetzt auf Rang neun. Für SC-Trainer Naim Ponik war der Aufschwung seiner Schützlinge in der Kreisliga A 3 nur eine Frage der Zeit. Der SC II hat „ja nicht umsonst den GZ-Pokal gewonnen“, erinnert Ponik an die grundsätzlich vorhandene Qualität. Die hat sein Team in den ersten Partien selten nachgewiesen, für den Trainer ist das leicht zu erklären: „Wenn so viele Stützen wegbrechen, kann nichts Gescheites rauskommen.“

Die lange vermissten Gökhan Budur, Heiko Mühlhäuser, Nico Pappada und Salim Güler sind zurück und schon läuft es. Elf Punkte aus fünf Spielen ohne Niederlage katapultierten den SC II aus dem Tabellenkeller ins Mittelfeld. Dort residiert auch der punktgleiche TSG Zell, gegen den Ponik nur noch auf eine Stütze verzichten muss. Stürmer Andre Swoboda absolviert seine Polizeiausbildung in Bamberg. Mit einem Sieg morgen um 14.30 Uhr wollen sich die Geislinger weiter von unten absetzen und „vor dem Derby nochmal zuschlagen“, sagt Ponik. Nächsten Sonntag geht’s zum Tabellendritten TV Deggingen.

Der SC II hat seine Personalprobleme hinter sich, beim FTSV Ditzenbach/Gosbach fangen sie gerade an. Trainer Michael Böhm wäre im Topspiel der Kreisliga B 9 beim ASV Eislingen entgegen seiner Gewohnheit mit einem Remis zufrieden. Das wertete er „unter den jetzigen Umständen“ als Erfolg. Zu Saisonbeginn war die Abwehr stärkster Mannschaftsteil, jetzt zerbröselt sie. Morgen fehlen Benjamin Rossmanith (Gelb-Rot-Sperre) und Daniel Weiss (Arbeitsunfall) sicher, Thomas Adelgoß wahrscheinlich und Abwehrchef Ilir Ranaj (beide Rückenprobleme) schreibt Böhm „zu 90 Prozent“ ab.

So muss Mittelfeldstratege Alexander Kleinmann in der Innenverteidigung aushelfen. Viel mehr Alternativen bietet der Kader nicht mehr. Wenn’s hinten klemmt, gibt’s ein probates Mittel. Böhm will „die Flucht nach vorne“ antreten und durch geballte Offensive die Eislinger „so weit wie möglich“ vom FTSV-Strafraum fernhalten. Das muss funktionieren, eine Niederlage würfe den FTSV weit zurück. Böhm hat den Seinen daher das „Verlieren verboten“.

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Aufrufe: 011.11.2017, 09:19 Uhr
NWZ / Thomas FriedrichAutor