TSV-Oberalting-Coach Christian Feicht: „Wir spielen voll auf Sieg“

Oberalting – Die Fußballmannschaft von Trainer Christian Feicht steht vor dem Duell am Donnerstagabend um 18.15 Uhr zu Hause gegen den SC Fürstenfeldbruck mit dem Rücken zur Wand und braucht dringend Punkte. „Es wäre wirklich wichtig, wenn wenigstens drei Punkte vor der Pause zu Buche stehen würden“, so der Coach. Die nachfolgenden beiden Spiele hat der TSV verlegt.

Nach der schwachen Leistung seines Teams gegen Maisach lag der Fokus im Training darauf, das Spiel möglichst positiv aufzuarbeiten. „Wir haben die Wunden geleckt. Es hätte auch nichts gebracht, wenn wir uns nach einem schlechten Spiel zerfleischen würden“, meint der Coach. „Wir haben gegen Landsberg ein sehr gutes Spiel gemacht, hatten da allerdings Pech im Abschluss. Auch in Maisach waren wir nicht chancenlos, nur fehlte es halt einfach an der Konsequenz.“

Absteiger Fürstenfeldbruck ist mit sehr vielen jungen Spielern ausgestattet, von denen einige noch immer U19 spielen dürften. Der Umbruch ist bei den Bruckern in vollem Gange. Der Altersdurchschnitt beim Heimspiel gegen Mammendorf betrug gerade einmal 20,9 Jahre. „Die Mannschaft ist jung und speziell in der Offensive sehr stark. Sie befinden sich derzeit im Aufbau und haben eine Art Übergangssaison“, so der TSV-Coach. Mit Emmanuel Ojo, Sidy Dembele und Leonardo Bayer hat Fürstenfeldbruck laut Feicht drei junge Spieler, die in der Liga für viel Furore sorgen können.

Der Übungsleiter der Seefelder wünscht sich, dass bei seinen Stürmern Patrick Feicht und Dragan Octavian der Knoten endlich platzt. Zwar hat der Sohn des Trainers das bisher einzige Tor für Oberalting gemacht, allerdings fehlt auch ihm noch die Leichtigkeit und Kaltschnäuzigkeit. „Die beiden brauchen ganz dringend weitere Erfolgserlebnisse. Dann bin ich sehr zuversichtlich“, so Feicht. „Ich erwarte ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten“, erklärt der 54-Jährige. „Entscheidend für uns wird sein, dass wir zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielen. Klar ist: Wir werden auf Sieg spielen.“

Thomas Okon