2024-05-17T14:19:24.476Z

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Rumgekommen in Europa: Amaury Bischoff
Rumgekommen in Europa: Amaury Bischoff – Foto: Patrick Seeger

Tabellenführer Saarbrücken kommt ins Kaiserstuhlstadion

SC Freiburg II empfängt den FC Gießen +++ Amaury Bischoff: Über Werder Bremen und Arsenal London zum Bahlinger SC

Am Donnerstag feierte Axel Siefert seinen 50. Geburtstag. Bereitet der BSC seinem Trainer ein nachträgliches Geschenk in Form eines Punktgewinns gegen den Titelkandidaten? „Ich weiß gar nicht, ob ich an so etwas auch nur denken sollte“, sagt Siefert, der es toll fände, wenn sein Team „mit gesundem Respekt, aber nicht vor Ehrfurcht erstarrt“ ins Spiel ginge. Es fehlen verletzt: Ylber Lokaj, Maximilian Faller, Amir Falahen und Luca Köbele.

Bahlinger SC - 1. FC Saarbrücken (Sa 14:00)

Werder Bremen, Arsenal London, Académica de Coimbra, Preußen Münster und Hansa Rostock – seine berufliche Laufbahn pflastern durchaus klangvolle Namen, wenngleich die Scheinwerfer der großen Fußballwelt zumeist nicht die Laufwege des 1,77 Meter großen Mittelfeldspielers einfingen. Mehr als 300 Profispiele absolvierte Bischoff – und dribbelte doch weitgehend unter dem Radar der Öffentlichkeit, weil ihm bei den Topclubs der große Durchbruch verwehrt blieb. So gehört wohl auch Bischoff zur überwältigenden Mehrheit überdurchschnittlich begabter Kicker, die sich im Spätsommer ihres fußballerischen Daseins beim Rückblick die Was-wäre-wenn-Frage stellen. Über Werder Bremen und Arsenal London zum Bahlinger SC (BZ-Plus-Storry zu Amaury Bischoff)

SC Freiburg II - FC Gießen (Sa 14:00)

Für die Freiburger ist es zweifellos eine neue Erfahrung, zumindest in dieser Saison. Erstmals verlor das Team von Trainer Christian Preußer drei Spiele hintereinander. Denn nach den Partien in Mainz (2:3) und gegen Saarbrücken (1:3) ging am vergangenen Mittwoch auch das Nachholspiel beim FC Bayern Alzenau (0:1) verloren, was wieder einmal völlig unnötig war. Denn zum einen war der Coach mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden („Wir haben es eigentlich gut gemacht“), zum anderen führte ein „Traumtor“ (Preußer) zum 0:1 aus Sicht der Freiburger, die zu allem Überfluss auch noch einen Strafstoß verschossen. Zeit, sich mit der sechsten Saisonniederlage aufzuhalten, haben sie im Möslestadion keine, denn morgen steht dort bereits der nächste Gegner parat, der FC Gießen. Ein Sieg gegen den punktgleichen Aufsteiger aus Hessen würde dem SC gut zu Gesicht stehen. Wegen seiner Gelb-Rote Karte in Alzenau muss Yannik Keitel zuschauen.


Aufrufe: 017.10.2019, 17:00 Uhr
Matthias Kaufhold und Andreas Klein (BZ)Autor