Abiama trifft, Fürth ist Spitzenreiter - Eltersdorf feiert

"Könnte heulen, unser Dickson vom Elsnersportpark, immer und immer und immer, einer von uns", freute sich SCE-Stadionsprecher Holger Betzelt im Rahmen seiner SCE-Fanseite Queckenfunk unmittelbar nach dem Schlusspfiff der Partie. Es wird deutlich: Eltersdorf hadert nicht mit dem Abgang des torgefährlichsten Stürmers, der im Aufstiegskampf so wichtig wäre, sondern ist vielmehr stolz darauf, (mindestens) einen Zweitliga-Spieler hervorgebracht zu haben. Zumal der "ewige Quecke" Abiama nicht nur irgendeinen Treffer erzielte, sondern auf dem Weg zu seinem ersten Tor als Profi (neben dem Treffer in der 1. Runde des Pokals) ein astreines Solo hinlegte.

Der Treffer passt irgendwie zur aktuellen Phase der Spvgg Greuther Fürth. Denn letztlich hatte der SV Sandhausen, in dessen Reihen der letztjährige Klettblatt-Torjäger Daniel Keita-Ruel nur eine Statistenrolle einnahm, keine Chance beim heimischen 0:3. Die Mittelfranken sind nun - zumindest für eine Nacht - Tabellenführer des Unterhauses und haben die zweite Saisonniederlage zuletzt gegen Heidenheim mehr als nur verdaut.