2024-05-08T14:46:11.570Z

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Kämpferisch: BW Papenburg - hier im Einsatz gegen den BV Essen - will auch gegen Lohne seine Chance suchen. Foto: Kremer
Kämpferisch: BW Papenburg - hier im Einsatz gegen den BV Essen - will auch gegen Lohne seine Chance suchen. Foto: Kremer

Nadelstiche als Rezept

Papenburg empfängt mit Lohne einen Liga-Favoriten

Am Sonntag, 1. September, (18 Uhr) wartet auf Blau-Weiß Papenburg ein echter Brocken in der Landesliga: Am 4. Spieltag empfängt der Aufsteiger die Mannschaft von Blau-Weiß Lohne.
Nach der haarscharf verpassten Meisterschaft in der letzten Saison zählen die Gäste auch in dieser Spielzeit zu den Favoriten der Landesliga.

Papenburg. Papenburgs Co-Trainer Stefan Niemann bezeichnet den Gegner als klaren Anwärter auf die Meisterschaft. Ohne Abgänge, aber mit einigen Verstärkungen sei der Kader der Lohner in dieser Saison eher noch stärker einzuschätzen. „Lohne ist eine technisch sehr gute Mannschaft, das haben sie immer wieder bewiesen, und ihnen gehört am Sonntag natürlich die Favoritenrolle“, macht Niemann die nominellen Verhältnisse vor der Partie klar.


"Ehrgeiz und Kampf"
Bedingt durch das Pokalspiel am vergangenen Mittwoch beim TuS Weener – die Papenburger kamen mit einem 6:0 weiter –, habe seine Mannschaft unter der Woche nur einmal trainieren können. Eine weitere Einheit ist für heute angesetzt. Um gegen die derzeit punktgleichen Lohner bestehen zu können, seien die Mittel gefragt, die Papenburg einen erfolgreichen Saisonstart ermöglichten. Niemann benennt sie als „Ehrgeiz und Kampf“.


Kompakt stehe
Defensiv kompakt wolle man stehen, mit frühem Pressing den Spielaufbau des Gegners stören und auf dieser Grundlage immer wieder mal offensive Nadelstiche setzen. Fehlen werden für die Partie die Verteidiger Frank Hanneken und Niklas Robin, zudem muss Stürmer Torben Lange passen. Nach dem geglückten Liga-Start mit sechs Punkten aus drei Spielen und dem Erfolg im Pokal sei die Stimmung in der Mannschaft vor der Partie gegen Lohne gut. „Die Mannschaft hat sich mittlerweile gefunden“, sagt Niemann. Und warnt: „Von den guten Resultaten sollten wir uns aber nicht blenden lassen und uns weiter vor allem auf uns und unsere Ziele konzentrieren.“

Aufrufe: 01.9.2017, 16:02 Uhr
Markus PöhlkingAutor