2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Trainer Alexander Homann bleibt mit BW Papenburg seit nun vier Spielen ohne Sieg. Foto: Eichhorn
Trainer Alexander Homann bleibt mit BW Papenburg seit nun vier Spielen ohne Sieg. Foto: Eichhorn

Dramatisches Derby endet mit Remis

BW Papenburg trennt sich von TuRa mit 3:3

Ein Derby, das an Dramatik kaum zu überbieten war: Sebastian Schepers bewahrte Blau-Weiß Papenburg durch ein spätes Tor am Freitagabend vor einer Heimniederlage gegen TuRa Westrhauderfehn. Nach turbulenten 90 Minuten trennten sich die Nachbarn mit einem 3:3 (0:1)-Unentschieden.

„Wir waren über 90 Minuten gesehen die klar bessere Mannschaft, vor allem in der ersten Halbzeit“, berichtete Papenburgs Co-Trainer Stefan Niemann. Dabei erwischten die Papenburger einen denkbar schlechten Start. Peter Wemken foulte Wilke Weßling an der Strafraumkante – Elfmeter. „Es war strittig, ob das Foul innerhalb des Sechszehners war“, sagte Niemann. Den fälligen Strafstoß verwandelte Max-Niklas Möhlmann zur 1:0-Gästeführung (9.). Die Blau-Weißen kamen aber immer besser in das Derby. „TuRa stellte sich hinten rein und lauerte natürlich auf Konter“, berichtete Niemann. „Wir hatten drei 100-prozentige Chancen, machen die aber nicht rein.“

Papenburg gibt Führung aus der Hand

Nach dem Seitenwechsel, dauerte es nicht lange, und Marek Janssen netzte zum verdienten 1:1 ein (47.). Allgemein waren die Emsländer die bessere Mannschaft. Die Belohnung folgte in der 62. Minute: Viktor Knoll. Doch wiederum nur neun Minuten später kam Westrhauderfehn in Person von Sönke Weßling zum Ausgleich – 2:2. Es kam, was kommen musste: TuRa-Spieler Tobias Fischer markierte sogar noch die 3:2-Führung für die Gäste (75.).

Schepers mit Traumtor

Es wäre jedoch nicht die typische Dramaturgie eines Derbys gewesen, hätte ein Tor kurz vor Schluss gefehlt. Dieses erzielte Sebastian Schepers in der 88. Minute zum 3:3-Endstand. „Ein schönes Ding“, jubelte Niemann über das Tor aus 16 Metern.

Aufrufe: 03.11.2017, 21:00 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor