Oberligist VFC Plauen macht es letztlich zweistellig

Das war ein echtes Spiel David gegen Goliath. Doch eines ist Fakt obwohl die Zeißiger wussten die Plauener sind ein echte Profi-Mannschaft und spielt zwei Klassen höher gingen sie selbstbewusst in die Begegnung und versuchten so lange wie möglich zu Null zu spielen. Das gelang mit einer starken Abwehrwand bis zur 21. Minute als die Abwehrmauer zum ersten Mal brach. Ondrej Nyber donnerte den Ball zum 0:1 (22.) in die Maschen, Botond Bach erhöhte kurz darauf zum 0:2 (24.) und Marian Albustin erhöhte in der 30. Zum 0:3 Pausenstand. Bis dahin schien die Welt für Zeißig noch in Ordnung, wenn man bedenkt das der Favorit Plauen in der Oberliga spielt.

Dann kam die zweite Halbzeit und deutlich wurde, dass Zeißig und Plauen alles trennt. Die Plauener sind eben Profis sie waren taktisch Fußballerisch besser und fitter wie die Jungs aus Zeißig. Denn die Kräfte bei den Zeißigern ließen nach und sie konnten mit dem Tempo nicht mehr mithalten. Folgerichtig begannen die Plauener in der zweiten Halbzeit mit ihrem Torfestival und das Ganze entwickelt sich zur Lehrstunde für die tapferen Jungs aus Zeißig. Es folgten 7 weitere Tore zum 0:10 Sieg für Plauen.

Die Tore schossen 0:4 Nils Fischer (53.); 0:5 K. Andreopoulos (57.); 0:6 Kevin Walther (60.); 0:7 Daniel Böttcher (62.); 0:8 Nils Fischer (74.); 0:9 Nils Fischer (77.); 0:10 Patrick Grandner (79.), SV Zeißig ist raus aus dem Pokal und widmet sich nun den Spielen in der Meisterschaft du Plauen ist eine Runde weiter im Sachsenpokal.

Die Stimmen zum Spiel:

"Plauen ist hochprofessionell ins Spiel gegangen und hat nie Zweifel zugelassen wer der Chef im Ring ist. Jetzt gilt es die nötigen Lehren aus dem "Bonbon-Spiel" in das Punktspiel gegen Weixdorf mitzunehmen", so Zeißig-Trainer Falk Weichert nach dem Match.

"Ansonsten war es eine gute Lehrstunde für alle und Plauen war einfach eine Nummer zu groß. Aus dem Spiel lernen und gegen Weixdorf an das Gute anknüpfen und wieder alles reinhauen was wir haben um dann die 3 Punkte zu holen", so Tom Tschierske.

"Die Höhe des Ergebnisses spiegelt nicht das Spielgeschehen wieder. In der ersten Halbzeit haben sich die Zeißiger sehr gut verkauft. Wir haben versucht Plauen so gut wie möglich in Schach zu halten und gut mit zu halten. In der zweiten Halbzeit haben uns die Kräfte verlassen und der Klassenunterschied war deutlich zu sehen und zu merken. Aus dem Pokal sind wir raus. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Meisterschaft", so Benjamin Müller.

"In der ersten Halbzeit konnten wir gut gegenhalten. Allerdings hat der Favorit in der zweiten Halbzeit die ganze Sache klar gemacht", so Thomas Kutscher.