2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligavorschau
Rückkehr von Schönberg nach Rostock: Der ehemalige Hansa-Keeper Jörg Hahnel, der von 2006 bis 2015 für den FCH auflief, kickt in der kommenden Saison für den RFC. Archiv/Georg Scharnweber
Rückkehr von Schönberg nach Rostock: Der ehemalige Hansa-Keeper Jörg Hahnel, der von 2006 bis 2015 für den FCH auflief, kickt in der kommenden Saison für den RFC. Archiv/Georg Scharnweber

Der RFC plant offenbar Großes

Rostocker Fußball-Verbandsligist verstärkt sich für die kommende Saison / Morgen Heimspiel gegen den FC Pommern Stralsund

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In der Fußball-Verbandsliga steht an diesem Wochenende der 29. Spieltag auf dem Programm. Aus hiesiger Sicht sind wohl die Entscheidungen bereits gefallen. Der Rostocker FC (6. Platz/ 37 Punkte) rangiert derzeit acht Zähler vor dem FC Förderkader René Schneider (8.) und wird die Saison damit wahrscheinlich als bestes Team der Hansestadt abschließen und damit sein Minimalziel erreichen.

Eigentlich wollte der RFC um die Medaillenplätze mitspielen, doch dazu war die Konkurrenz vom Greifswalder FC sowie aus Torgelow einfach zu stark besetzt. Hinzu kamen einige interne Querelen beim Rostocker Verein, der aber in der kommenden Serie offenbar durchstarten will. Denn nicht anders ist die Verpflichtung von Axel Rietentiet vom FC Schönberg als neuer Trainer zu verstehen. Mit Mittelmaß wird sich der 47-Jährige nicht zufrieden geben. Dies sieht man auch schon an den bisher getätigten Neuverpflichtungen des Traditionsvereins. Der ehemalige Hansa-Keeper Jörg Hahnel wird den RFC sowohl auf dem Rasen als auch als Co-Trainer verstärken. Des Weiteren schließen sich auch Maximilian Rausch und Anton Müller dem Rostocker FC an. Das Duo, das ebenfalls über eine Vergangenheit beim FC Hansa verfügt, kommt wie Rietentiet und Hahnel vom Regionalligisten FC Schönberg, der sich zum Saisonende aus der 4. Liga zurückzieht.

Bevor beim RFC jedoch im Sommer die neue Zeitrechnung beginnt, gilt es unter Interimscoach Holger Wilken, die aktuelle Serie vernünftig zu Ende zu bringen. Morgen ab 14 Uhr ist die Elf jedenfalls klarer Favorit gegen den abstiegsbedrohten FC Pommern Stralsund (15./18).In Friedland (13./24) steht der SV Pastow (10./28) auf dem Prüfstand und will den Kontrahenten auf Distanz halten. Als sechstbestes Rückrundenteam – 18 von 28 Punkten nach der Winterpause geholt – ist das durchaus ein realistisches Ziel, zumal sich Pastow im Duell mit der direkten Konkurrenz meist erfolgreich schlug.

Einen Dreier strebt der FC Förderkader (8./29) beim in der Rückrunde noch sieglosen Hagenower SV (16./13) an.

Aufrufe: 05.5.2017, 14:05 Uhr
André GerickeAutor