Nach dem Aufstieg im Sommer des Vorjahres rangiert der Neuling seit der Unterbrechung des Spielbetriebs auf dem vorletzten Platz der Staffel I. Nach Volksstimme-Informationen will der Club das Wagnis zur neuen Saison ein weiteres Mal eingehen.
Kein Aufsteiger aus dem KFV Altmark West?
Dabei droht der Altmark-Staffel ein ähnliches „Sommertheater“ wie 2019, in dem der SV Lok die Hauptrolle einnahm. Da alle anderen Teams auf den Aufstieg verzichteten, stiegen seinerzeit die Jerichower als Kreisoberliga-Zehnter in die Landesklasse auf und riefen viele Skeptiker auf den Plan. Ein ähnliches Szenario zeichnet sich nun im Kreisfachverband Fußball Altmark-West (KFV) ab. Dort fand sich der FSV Eiche Mieste zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs auf Platz eins wieder, wurde nach Anwendung der Quotientenregel allerdings noch vom SV Heide Jävenitz abgefangen werden. Da beide Teams aus dem Gardelegener Umland jedoch signalisierten, einen möglichen Aufstieg auszuschlagen, steckt der KFV in der Klemme. Da sich dieser allerdings in einem Zehn-Punkte-Plan darauf geeinigt hatte, nur den Erst- und Zweitplatzierten das Aufstiegsrecht einzuräumen, bräuchte es einen Sonderantrag beim Landesverband. Dass dieser den Jerichowern im Vorjahr auf diese Weise grünes Licht gegeben hatte, dürfte mögliche Nachrücker ermutigen. "Es ist richtig, dass Jävenitz und Mieste schriftlich auf ein Aufstiegsrecht verzichtet haben. Wir müssen jetzt im KFV erst einmal besprechen, ob die Möglichkeit besteht, beim Drittplatzierten aus Potzehne anzufragen", äußert sich Axel Garz, Mitglied des KFV Altmark West.
1. Altmark-West-Liga PLATZ VEREIN QUOTIENT 1. SV Heide Jävenitz 2,46 2. FSV Eiche Mieste 2,35 3. SV Grün-Weiß Potzehne 2,07Zur aktuellen Tabelle: (hier klicken)
Wer wechselt wohin in Sachsen-Anhalt: