Rimhorn hadert mit Schiedsrichterentscheidung

TSV Günterfürst II – FV Mümling-Grumbach II 3:0 (1:0)
Marco Mattes (7., Schuss in den oberen Torgiebel), Pascal Abbe (48.) und Robin Heilmann (54.) brachten die Gastgeber in die Erfolgsspur. Günterfürst erwischte den besseren Start, operierte überlegen, woraus viele gute Chancen entsprangen, nur die Verwertung war anfangs alles andere als effektiv. Die beste TSV-Chance nach der Pause erzwang Marc-Oliver Keil, der in der 85. Minute das runde Leder an die Unterkante des Querbalkens donnerte.
„Wir besaßen die besseren Chancen, deswegen ist der Heimsieg verdient“, meinte Marc Ripper vom TSV.

TSV Hainstadt – ISV Kailbach 3:0 (1:0)
Ali Sadik, Trainer des TSV: „Im ersten Durchgang gestalten wir die Begegnung überlegen und führten durch das Tor von Yannick Schnellbacher (4.) nur mit 1:0. Da haben wir jede Menge hochkarätiger Chancen liegengelassen.“
Nach der Pause drückte Kailbach auf den Ausgleich, doch Hainstadt hielt dagegen und nutzte diesmal seine Chancen konsequenter: Andreas Reitz (72.) und Florian Haala (88.) schnürten den Sack an der Talstraße zu.

FC Rimhorn – GSV Breitenbrunn 1:2 (0:2)
„Wir lieferten dem Tabellenführer ein Spiel auf Augenhöhe, wobei die ersten 30 Minuten an den Gast gingen, der durch Tassilo Orth (15.) und Nico Greim (35.) zwei Tore vorlegte“, berichtete Holger Voigt vom FCR. Danach geriet die Partie immer ausgeglichener.
Emil Rus (70.) belohnte zu Beginn der Schlussphase das engagierte Rimhorner Auftreten mit dem Anschlusstreffer. Zehn Minuten vor Spielende lag sogar der Ausgleich in der Luft, doch der Unparteiische soll den Platzherren einen klaren Foulelfmeter verweigert haben. „Den einen Punkt hätten wir uns in diesem Derby allemal verdient“, so Holger Voigt.

Spvgg Kinzigtal – SG Sandbach II 2:1 (2:0)
Bereits in der ersten Hälfte war eine Vorentscheidung möglich. „Marcel Didlof (26.) und Marco Adler (34.) trafen, doch ansonsten ließen wir eine ganze Reihe bester Chancen liegen“, sagte Albert Kübler von der Spielvereinigung.
Sandbachs Reserve entwickelte Spielstärke erst nach dem Seitenwechsel und übte dann auch viel Druck aus. Die Folge war der Anschlusstreffer von Athanasios Moionis (64.). „Wir wollten uns den Sieg aber nicht mehr nehmen lassen und kämpften bis zum Schluss verbissen, deswegen geht der Heimsieg auch in Ordnung“, sagte Albert Kübler.

SG Mossautal – SSV Brensbach 1:1 (1:0)
Wichtiger Punktgewinn für die Brensbacher bei den ambitionierten Mossautalern. Valentin Alfert (23.) brachte die SGM nach vorn, in der zweiten Hälfte glich Michele Rodemer nach 78 Minuten aus.
Das Spiel litt vielfach unter den vielen Fehlpässen auf beiden Seiten. Dennoch war ein Heimsieg in Reichweite, weil die SGM sicher stand und Philipp Bardohl (88.) genauso wie Rico Krämer (89.) jeweils riesige Chancen vergaben, die eigentlich zum SG-Sieg hätten reichen müssen.

KSV Haingrund – SV Lützel-Wiebelsbach II 3:2 (2:0)
Der KSV orientiert sich weiter nach oben: Gerade in der ersten Hälfte dominierte die Elf des Gastgebers und führte nach den Toren von Patrick Richter (20.) und Emanuel Heger (26.) nicht unverdient. Patrick Richter (67., Foulelfmeter) erhöhte auf 3:0, ehe Unkonzentriertheiten dem Gast Raum für Chancen boten: Joshua Lazaritis (72., 90., Foulelfmeter) brachte den C-Liga-Meister auf 2:3 heran. In Gefahr geriet der KSV-Sieg dennoch nicht, weil die Haingrunder das Geschehen jederzeit unter Kontrolle behielten.

TSV Sensbachtal – VfR Würzberg 0:3 (0:2)
Der VfR trat vor allem im ersten Abschnitt im Abschluss effektiver auf und führte durch die Treffer von Mario Reubold (9.) sowie Jens Waldhoff (18., abgefälschter Ball). „Wir wurden unter Wert geschlagen, weil uns an diesem Spieltag wenig im Angriff gelang, unsere Mannschaft aber viel investierte. Kurz vor Spielende machte Würzbergs Routinier Christoph Löb (88.) auch noch das 0:3“, zeigte sich Sensbachtals Berichterstatter Karlheinz Neuer enttäuscht vom Spielausgang, wobei die Niederlage für seinen Geschmack auch zu deutlich ausfiel.