Rheinbacher Derby als Highlight

Da der Godesberger FV durch einen 4:0-Sieg gegen den SC Widdig bereits in einer vorgezogenen Partie die zweite Runde erreicht hat und Rot-Weiß Lessenich durch Antrittsverzicht des SC Volmershoven-Heidgen kampflos in der nächsten Runde steht, kommt es ab heute Abend zu insgesamt 30 Partien.

Besonders groß ist die Vorfreude bei den Spielern des A-Kreisligisten SV Wormersdorf auf ihr Heimspiel gegen den Landesligisten und Lokalrivalen VfL Rheinbach (Sonntag, 18 Uhr). Damit auch einige Zuschauer und Akteure von vorherigen Partien das Spiel verfolgen können, wurde das Duell extra auf 18 Uhr verlegt.

Für Wormersdorfs neuen Trainer Gregor Eibl ist die Begegnung gegen den Favoriten aus Rheinbach ein kleines Geschenk: „Man hat in der Vorbereitung gespürt, dass dieses Match eine positive Wirkung auf die Konzentration der Spieler hat.“ Trotz des Heimvorteils und einer Mannschaft, die in der A-Klasse zu den Favoriten zählt, dämpft Eibl die Erwartungen: „Natürlich geht man nicht ohne Chance in so eine Partie, aber um zu gewinnen, muss uns am Sonntag alles gelingen.“

Zum Weiterkommen bräuchte der FCG wohl ein Wunder

Während man in Wormersdorf auf einen Überraschungserfolg hofft, bräuchte man beim 1. FC Godesberg schon ein ganzes Wunder, um gegen den haushohen Favoriten Bonner SC zu gewinnen. Das Aufeinandertreffen zwischen dem B-Kreisligisten und dem Mittelrheinligisten sowie Vorjahressieger steigt ebenfalls am Sonntag um 18 Uhr im Sportpark Pennenfeld. Ähnlich sind die Voraussetzungen bei den beiden Ligakonkurrenten des BSC: Der VfL Alfter reist zum A-Klassen-Absteiger Schwarz-Weiß Merzbach (Sonntag, 17 Uhr, Weidenstraße), Aufsteiger Blau-Weiß Friesdorf gastiert beim C-Ligisten SSV Plittersdorf (Sonntag, 14.30 Uhr, Neckarstraße). Unabhängig von ihren Erfolgschancen dürfen sich die drei Gastgeber über zusätzliche Einnahmen freuen.

Einige Zuschauer versprechen sich auch die Verantwortlichen beim TuS Pützchen, der auf eigener Asche den SV Beuel 06 zum rechtsrheinischen Lokalderby empfängt (Sonntag, 15 Uhr, Sebastianusstraße). Zwar bekleiden die Pützchener gegen die Mannschaft aus dem Kreis-Oberhaus die Außenseiterrolle, doch der neue TuS-Spielertrainer Michael Della Porta war in den letzten Jahren bei den „06ern“ aktiv und dürfte so die Schwachstellen seines ehemaligen Teams genau kennen.

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