„Wir waren die bessere Mannschaft mit den klareren Chancen“, attestiert er seinem Team mit Blick auf die Vorwoche. „Schwabing hat sich bestimmt mehr ausgerechnet. Daher sind wir mit dem Punkt auf einem schwer bespielbarem Untergrund zufrieden.“
Nun erwartet die Reisinger-Elf im ersten Heimspiel des neuen Jahres den LandesligaAbsteiger FC Gerolfing (Sa., 15 Uhr). Doch nach dem Abstieg läuft es für die Gerolfinger auch in der Bezirksliga alles andere als rund. Mit 19 Punkten rangieren sie auf einem Relegationsplatz. „Sie stehen gehörig unter Druck, auch wenn sie noch zwei Spiele weniger haben. Gerolfing kämpft ums Überleben.“
Reisinger geht davon aus, dass Gerolfing im Winter noch einmal alle Kräfte mobilisiert hat. Beobachtet habe man den Gegner in der Vorbereitung aber nicht. „Wir legen den Fokus sowieso auf uns und wollen unser System durchziehen.“ Heißt, dass die Schwarz-Gelben aus einer kompakten Defensive agieren. Da dies bereits sehr gut funktioniert, wurde im Training an der Vorwärtsbewegung und am Abschluss gearbeitet, erklärt Reisinger.
Johannes Volkmar und Daniel Mosig waren unter der Woche krank und werden wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen. Daniel Böck und David Seidel fallen aus, dafür kehrt Tobias Krause in den Kader zurück.
Der Kader:
Hornof, Lex, Volkmar, Bastian Lanzinger, Diranko, Eschbaumer, Krause, Mosig, Christian Reiser, Erl, Martin Lanzinger, Schefthaler, Dörfler, Andriaccio, Böck, Seidel, Werndl, Pfanzelt (ETW).
Text: Ilies Mebarki