2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
An die Regensburger Heimspielstätten dürfen dieses Wochenende weniger Zuschauer kommen als anderswo.
An die Regensburger Heimspielstätten dürfen dieses Wochenende weniger Zuschauer kommen als anderswo. – Foto: Markus Schmautz

Maximal 100 Zuschauer im Stadtgebiet

Die Stadt Regensburg hat wieder strengere Corona-Maßnahmen angeordnet – was auch den Amateurfußball betrifft.

Das Coronavirus bleibt allgegenwärtig, und das auch auf den Sportplätzen der Region. Zum Restart der Punkterunde sind allerorts höchstens 200 Zuschauer zugelassen, bei vorhandener Tribüne und entsprechendem Hygienekonzept die doppelte Zahl. Für die Regensburger Vereine mit Heimrecht ist die Zuschauerbeschränkung für dieses Wochenende noch immenser.

Denn aufgrund der gestiegenen Zahl bei Neuinfektionen im Stadtgebiet Regensburg hat die Stadt Regensburg in Absprache mit dem Gesundheitsamt wieder strengere Maßnahmen angeordnet. Davon ist auch der Fußball betroffen. So werden bei Vereinsveranstaltungen im Freien nur 100 Personen zugelassen. Für Fußballspiele bedeutet das: Bei Heimspielen der Regensburger Vereine dürfen nur bis zu 100 Zuschauer anwesend sein. Ausgeschlossen sind die Spieler, Trainer und auf dem ESB stehenden Vereinsvertreter beider Mannschaften.

Wie Gruppenspielleiter Michael Koriath unserem Medienhaus bestätigt, gilt die Maßregelung ausschließlich für das Regensburger Stadtgebiet. Betroffen sind zunächst nur Spiele des kommenden Wochenendes, denn die schärferen Anordnungen gelten fürs Erste voraussichtlich bis 29. September. Natürlich können sie verlängert werden, sollte die Zahl der Neuinfektionen in den nächsten Tagen nicht wieder sinken. Kontrolliert wird die Einhaltung der neuen Regelung durch den kommunalen Ordnungsdienst und durch die Polizei.

Kreisspielleiter Rupert Karl bittet in einer Rundmail an die Vereine um Beachtung der Vorgaben. Auch die Gastmannschaften auf den Plätzen in Regensburg sollen auf die Reduzierung der Zuschauerzahl achten und danach handeln, dass nicht zu viele Fans mitgebracht werden. „Am besten wäre es, wenn man mit der Heimmannschaft Kontakt aufnimmt und dementsprechende Absprachen getroffen werden“, schreibt Karl, der die Vereine zugleich um Verständnis für die strengeren Maßnahmen bittet. „Wir sollen Vorbilder sein und die Gesundheit aller nicht aus den Augen verlieren, auch wenn es manchmal sehr schwer ist.“

Aufrufe: 025.9.2020, 08:30 Uhr
Florian WürtheleAutor