2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Archivbild
Archivbild

Nach Trainerwechsel: Bühl muss eine Reaktion zeigen!

Heimspiel gegen Freistett | Ottenau in Hofstetten | Derby in Rastatt

Die Zeit der Ausreden sind im Bühler Hägenich vorbei - am vergangen Sonntag wurde die "einvernehmliche Trennung" von Jürgen Schnurr bekannt und nun ist die Mannschaft gefordert.
Man bekommt ja immer viel mit auf dem "Flurfunk" im Bezirk Baden-Baden und mag man den vielem "Gelaber" glauben, dann kam die Mannschaft des VfB Bühl schon lange nicht mehr mit Ex-Trainer Jürgen Schnurr zurecht. Warum das so gewesen sein soll, das können wir nicht beantworten. Hört man aber Jürgen Schnurr zu, dann merkt man, dass der Trainer bis zuletzt mit vollem Einsatz bei der Sache war. "Irgendwann wird es dann einfach zu viel", so ein ehrlicher Schnurr. Die Bühler Mannschaft hat nun also kein Alibi mehr und muss abliefern, am besten schon am Samstag im Heimspiel gegen Freistett. "Das ist zwar ein guter Gegner, doch wir sind zuversichtlich, dass wir das Spiel gewinnen und uns von den letzten vier Rängen distanzieren können", so Stefan Voppichler gegenüber FuPa. Er selbst übernimmt bis Rundenende gemeinsam mit dem bisherigen Co-Trainer Wolfgang Berg die Leitung der Mannschaft und stellt auch klar: "Die Jungs sind nun in der Pflicht". Bei einer Niederlage könnte Bühl hingegen auf den viertletzten Rang rutschen und stünde damit möglicherweise auf einem Abstiegsplatz.

Aktuell steht noch der SV Hausach auf diesem "ungemütlichem" Viertletzten Rang und die Kinzigtäler empfangen am Sonntag den FV RW Elchesheim. Die Mannschaft von Florian Huber hat am vergangenen Wochenende die 40 Punkte voll gemacht und darf für eine weitere Landesligasaison planen. Mit einem Sieg oder zumindest einem Punktgewinn würde man nicht nur selbst sein Punktekonto auffüllen, sondern gleichzeitig die benachbarten Vereine aus dem Bezirk unterstützen.

Davon profitieren könnte beispielsweise die SpVgg Ottenau. Die Murgtäler haben am Samstag die schwierige Auswärtsaufgabe beim Rangzweiten Hofstetten zu meistern und müssen dabei einmal mehr über sich hinauswachsen. Doch - wir haben da so unsere Eingebungen - dort ist auch für Ottenau was möglich. Mit einem Überraschungscoup könnte man den Klassenerhalt kommende Woche im Derby gegen Rastatt dann endgültig perfekt machen.

Der Rastatter SC/DJK selbst haben vor dem Derby gegen Ottenau bereits an diesem Wochenende ein Derby - die Mannschaft der Stunde aus Sinzheim gastiert bei der Luft-Elf. "Ich bin eigentlich ganz froh, dass Rastatt vergangene Woche mal wieder seine offensiven Qualitäten gezeigt und gewonnen hat. So sind meine Jungs gewarnt", gibt Sinzheims Coach Andreas Lamprecht Einblick in seine "Gefühlswelt". "Die drei Punkte zuletzt haben uns gut getan und nun freuen wir uns, dass wir uns im Derby mit der besten Rückrundenmannschaft messen dürfen", so Hubert Luft, der schnellstmöglich die 40 Punkte vollmachen will. Das Hinspiel gewannen die Rastatter "und dafür wollen wir uns natürlich revanchieren", so Lamprecht weiter. Wer weiß - lassen wir Ottenau und Sinzheim mal gewinnen - dann sprechen wir kommende Woche vom Aufstiegsaspirant SV Sinzheim...

Der FC Durmersheim geht in den letzten Wochen in den Vor- und Nachberichte ein wenig unter - das ist in keinster Weise etwas "gegen Durmersheim", sondern vielmehr ein "für den Rest". Die Hofmeier-Elf ist leider längst abgestiegen und deshalb konzentrieren wir uns auf die anderen Teams aus dem Bezirk. Am Sonntag geht die Reise nach Oppenau und es sei Christian Hofmeier und seinen Jungs zu wünschen, dass sie vielleicht endlich mal wieder was zählbares mit nach Hause bringen.
Aufrufe: 027.4.2017, 22:19 Uhr
bemAutor