2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Einen beachtlichen 3. Platz holte der Jahrgang 2007 des Stützpunkts Poppenreuth/Waldershof beim Turnier in Amberg.
Einen beachtlichen 3. Platz holte der Jahrgang 2007 des Stützpunkts Poppenreuth/Waldershof beim Turnier in Amberg.
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Plätze 3 und 6 für den SP Poppenreuth/Waldershof in Amberg

Jahrgang 2007 mit guter Vorstellung in starkem Feld +++ 2006er mit Pech im Abschluss

Beim Stützpunktvergleich in der Amberger TriMax-Halle warteten die beiden Vetretungen des Stützpunktes Poppenreuth/Waldershof mit einer insgesamt gesehen ordentlichen Vorstellung auf.


Jahrgang 2007 mit gutem 3. Platz

Im ersten Spiel des Stpkt Poppenreuth Jahrgang 2007 gegen den Stützpunkt Theuern war man in der Anfangsphase gedanklich noch nicht auf dem Platz und lag bereits nach 30 Sekunden mit 2:0 in Rückstand. Die Mannschaft fing sich zwar und schaffte auch den Anschlusstreffer zum 2:1, durch eine weitere Schlafmützigkeit stellte der Stpkt Theuern aber den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. In den letzten Sekunden der Begegnung konnte man noch einen sehenswerten Angriff starten. Als aber der Ball Richtung verwaistes Tor rollte, ertönte die Schlusssirene. Der Treffer zählte nicht mehr, da der Schiedsrichter entschied, dass der Ball die Torlinie noch nicht überquert hatte.

Im zweiten Spiel gegen den Stützpunkt Weiden kam der Jahrgang 2007 besser ins Spiel. Man ging zwar mit 1:0 in Führung, konnte diesen Vorsprung aber nicht über die Zeit retten, so dass man sich am Ende leistungsgerecht mit einem 1:1 trennte.

Anschließend stand das Spiel gegen die stark aufspielende Regionalauswahl der Mädchen vom Jahrgang 2006 an, bei denen mit Luisa Fladerer auch eine Spielerin vom Stützpunkt Poppenreuth im Aufgebot stand. Hier konnte man einen beruhigenden 2:0-Vorsprung herausspielen. Nach dem Anschlusstreffer der Mädchen hatte die Spieler jedoch noch einigen bange Minuten zu überstehen, brachte aber Vorsprung über die Zeit.

Im Spiel gegen den Stützpunkt Röthenbach legte man los wie die Feuerwehr, konnte jedoch beste Einschussmöglichkeiten nicht nutzen und fing sich dann – wie es oft so ist – einen Konter und verlor das Spiel völlig unnötig,mit 0:1.

Anschließend standen die zwei schweren Begegnungen gegen die Stützpunkte Nürnberg und Bayreuth auf dem Plan. Diese konnte man nach starken Auftritten mit 2:0 gegen den Stützpunkt Nürnberg und 2:1 gegen den Stützpunkt Bayreuth für sich entscheiden.

Im abschließenden Spiel gegen den Stützpunkt Schwarzenfeld wollten die Spieler dann unbedingt noch einen weiteren Sieg, um sich mit einem positiven Gefühl in die Winterpause zu verabschieden. Hier trennte man sich jedoch mit einem enttäuschenden 1:1 und beendete das Turnier auf einem guten 3. Platz mit nur einem Punkt Rückstand auf den Stützpunkt aus Weiden, welcher vom ehemaligen Poppenreuther Stützpunkttrainer Andreas Bauernfeind betreut wurde.

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Jahrgang 2006 fehlte das Glück im Abschluß

Der Poppenreuther Jahrgang 2006 zeigte beim Stützpunktvergleich in der Trimaxx-Halle Amberg zwei verschiedene Gesichter. In der ersten Turnierhälfte präsentierte sich die Truppe des Trainergespanns Fachtan/Bröker/König nervös, ängstlich und zu hektisch. In der zweiten Turnierhälfte widerrum glänzte man mit bissigem Zweikampfverhalten und schönen Kombinationen. Leider fehlte in beiden Phasen des Turniers die notwendige Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Am Ende sicherte man sich immerhim einen sechsten Tabellenplatz.

Das erste Spiel gegen den Stützpunkt Weiden gab man ängstlich 5:1 ab, gewährte den Gegnern zu viel Raum. Im zweiten Spiel gegen den späteren Turniersieger aus Röthenbach begann man gefällig, hätte bereits nach 3 Minuten zwei Tore schießen müssen. Der Kontrahent beantwortete die vergebenen Chancen sofort mit einem Gegentor und erhöhte kurz vor Schluss auf 0:2.

Im dritten Spiel gelang Henri Wegmann gegen den Stützpunkt Nürnberg die erste Führung, Poppenreuth beherrschte bis dahin das Geschehen. Als jedoch ein verzweifelter Distanzschuss der Mittelfranken einschlug, verlor man komplett die Ordnung und ging mit 1:3 baden.

Gegen den SP Theuern erzwang Christian Zimmermann früh im Spiel einen Elfmeter. Maurice Hoffmann übernahm die Verantwortung und verwandelte eiskalt. Die Lokalmatadoren öffneten danach und ließen sich ein ums andere Mal auskontern. Crull & Co erhöhten in einem blitzsauberen Spiel mit regelmäßig erzielten Toren auf 5:0.

Im fünften Spiel zeichnete sich gegen den Stützpunkt Schwarzenfeld ein Krimi ab. Nico Magdeburg hielt dabei sein Team mit zwei starken Paraden im Spiel. Das goldene 1:0 erzielte Hoffmann.

In den beiden letzten Spielen gegen die Regionalauswahl der 2005er Mädchen und den SP Bayreuth schwanden sichtlich die Kräfte. Zwar konnte der Aufwärtstrend der beiden gewonnenen Partien mitgenommen werden, jedoch wurden individuelle Fehler sofort bestraft, nach vorne fehlte die Konzentration im Abschluss.

Den Jungs war anzumerken, dass sie bisher selten auf hohem Niveau Spielpraxis sammeln durften. So brauchte man drei Spiele um sich an das Tempo zu gewöhnen. Danach zeigte die Mannschaft, welches Potential in ihr steckt und sorgte für einen versöhnlichen Turnierabschluss.

Aufrufe: 012.12.2018, 10:30 Uhr
Werner SchaupertAutor