Etwas wehmütig dürfte Danny Radke die letzten beiden Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft verfolgt haben. Phillip Max spielte sich in den Vordergrund und bekam gute Kritiken. Mit dem Profi von PSV Eindhoven kickte er zusammen in der zweiten Mannschaft von Schalke 04. Auch an der Seite von David Alaba und Gerald Asamoah kickte der Angreifer bereits. Der ganz große Wurf gelang ihm in seiner Karriere nicht. Radke ist nun auf Vereinssuche.
In der Winterpause 2019 wechselte er vom Bremer SV zum OSC Bremerhaven. Nach einem kurzen Intermezzo in Thailand beim Klub Nakhon Pathom United FC kehrte er zu den Olympischen zurück. In 31 Spielen erzielte er 27 Tore und sicherte sich im Sommer die NZ-Torjägerkanone. In dieser Saison kam er nur auf vier Einsätze und blieb ohne Torerfolg.
Zukünftig wird „Nak su kau“- der „weiße Krieger“ woanders auf Torejagd gehen. Der Bremen-Ligist OSC Bremerhaven und der 27-Jährige gehen getrennte Wege. Der sportliche Leiter und Trainer des OSC ,Björn Böning, bestätigte die Trennung: „Wir haben uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt.“ Beide Seiten wollen keine schmutzige Wäsche waschen und schauen nun nach vorne. Während der OSC schon potenzielle Kaderverstärkungen im Auge hat, bleibt Radke gelassen was seine sportliche Zukunft angeht: „Es gibt Anfragen aus der Regionalliga, aber ich höre mir aktuell alles an und habe noch keine Entscheidung getroffen. Das Gesamtpaket muss stimmen.“
Danny Radke: Das ist meine Traumelf
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