Gewinnt Hambach 6:2 oder 6:3?

Olympia Lampertheim - SC Rodau 3:1 (2:1)

Die Gastgeber begannen furios, nach einer Ecke von Max Heinze köpfte Christoph Trautmann zum 1:0 ein (7.). Patrick Bräunig verpasste in einer 1:1-Situtation den zweiten FCO-Treffer (12.), besser machte es da Kevin Rathgeber, der eine Flanke von Ufuk Kahya zum 2:0 verwertete (13.). Vier Minuten später verpasste Florian Mitsch für die stärker werdenden Gäste den Anschlusstreffer. In der 22. Minute kam es zur Rudelbildung, in welcher sich Kahya zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ und mit Rot des Feldes verwiesen wurde. Nur eine Minute später nutzte Kevin Jährling eine Unaufmerksamkeit in der FCO-Abwehr zum 1:2.

In der Folgezeit ließ die Olympia beste Chancen ungenutzt und brachte ihre Anhänger zur Verzweiflung. Noch vor der Pause vergaben Rathgeber, Bräunig und Justin Ekkerink teils fahrlässig, nach der Pause zwang Rathgeber Rodaus Schlussmann Tobias Weber zu einer Glanzparade (54.). In der 71. Minute scheiterte Thomas Wistuba noch an Weber, eine Minute später machte der FCO-Stürmer mit dem 3:1 alles klar. „Rodau hätte heute zehn Tore bekommen können und wäre noch gut bedient gewesen“, fand FCO-Sportausschuss Patrick Andres.

TSV Hambach - FC Fürth II 6:2 (3:1)

Die Hambacher haben den Fürth-Fluch endlich gebrochen. In den vergangenen Jahren meist zweiter Sieger gegen SV und FC, gelang dem Team von Trainer Frank Zimmermann am Sonntag ein überzeugend herausgespielter Erfolg. „Fürth brachte uns nie in Verlegenheit“, freute sich TSV-Spielausschussmitglied Reinhard Wolff über eine souveräne Darbietung seiner Mannschaft. Das Ergebnis habe das Leistungsvermögen beider Teams gut widergepiegelt. Mit vier Treffern war Timo Wolff Hambachs bester Schütze.

SV Kirschhausen - FC Schönmattenwag 4:3 (2:1)

Die Gastgeber wussten zu überzeugen. Über weite Strecken hatte Kirschhausen das Spiel aber im Griff. „Wir haben den Ball gut laufen lassen und effektiv nach vorne gespielt. Wenn wir unsere Chancen noch ein bisschen konsequenter genutzt hätten, hätte das Ergebnis deutlicher ausfallen können“, sagte SVK-Abteilungsleiter Stefan Koob. So wurde es nach der 4:1-Führung spannend, als Erkan-König aus aussichtsreicher Position (78.) scheiterte, Schönmattenwag aber noch zweimal traf.

TSV Weiher - VfL Birkenau II 2:0 (0:0)

Die Weiherer spannten ihre Fans lange auf die Folter, ehe der Kerwesieg eingetütet war: Erst in der Schlussphase knackte der Tabellenführer das Abwehrbollwerk des kampfstarken Schlusslichtes um den starken Torwart Patrick Doering. „Aufgrund unserer klaren Überlegenheit und der Vielzahl an Chancen war der Sieg hochverdient“, sagte Weihers Abteilungsleiter Niklas Helfrich.

FSV Zotzenbach - TV Lampertheim II 5:1 (3:0)

FSV Zotzenbach – TV Lampertheim II 5:1 (3:0): Eher unglückliche Umstände begünstigten den hohen Heimsieg des FSV. Gleich drei Abseitstore zählte TVL II-Coach Jury Mai, die Schiedsrichter Luca Fischer entgangen seien. Christian Zeiss (7.), Jannik Rauch (45.) und David Rauch (60.) nutzten die Verwirrung in der TVL-Abwehr zum 1:0, 3:0 beziehungsweise 5:0. Dazu kam der frühe Platzverweis für Lampertheims Nicolae Isfan (38.) nach einer „Undiszipliniertheit“ (Mai). David Rauch (25., 51.) sorgte für die restlichen FSV-Tore, Tobias Hofmann gelang in der 78. Minute der Ehrentreffer.

SV Fürth II - VfR Fehlheim II 1:4 (1:2)

Wieder konnte der Drittletzte mithalten, doch wieder setzte es eine Niederlage. „Die Kaltschnäuzigkeit, die Fehlheim vor dem Tor zeigte, ließen wir vermissen“, klagte SV-Pressesprecher Sebastian Welcker. Noch bevor der Tabellendritte durch Gutjahr in Führung ging (4.), hätte Kevin Kalt das erste Fürther Tor schießen müssen.

SG Unter-Abtsteinach II - TG Jahn Trösel 5:1

Klare Sache für den Tabellenführer, der durch das 5:1 den sechsten Sieg im sechsten Spiel feiert und seine Titelambitionen eindrucksvoll untermauert. A-Liga-Absteiger Trösel dagegen kommt weiter nicht in Tritt.