2024-05-10T08:19:16.237Z

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Oberligist rutscht nach Niederlage auf Platz drei ab

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Die Erfolgsserie der Oberliga-Fußballer des VfL Oldenburg ist mit dem 1:2 bei SVG Göttingen zu Ende gegangen. Durch die Niederlage rutschten ...
die Oldenburger vom zweiten auf den dritten Platz zurück. Der bisherige Tabellenletzte Göttingen verbesserte sich um einen Rang.

"Das war eine völlig unnötige Niederlage, die wir uns am Ende selbst zuschreiben müssen. Uns fehlte im Spiel nach vorne zu oft das Tempo und nach dem 1:2 waren wir vor dem Göttinger Tor zu unkonzentriert", bilanzierte VfL-Trainer Dario Fossi.

In der ersten Halbzeit hatten sich die beiden Mannschaften neutralisiert, so dass beide auch kaum zu nennenswerten Torchancen kamen. Das 0:1 resultierte aus dem ersten schweren Fehler des VfL. Im Spielaufbau wurde der Ball an Luca Duymelinck verloren, der SVG-Angreifer marschierte auf das VfL-Tor und ließ Jannik Zohrabian keine Chance (38. Minute).

Nach der Pause drängte der VfL auf den Ausgleich, den Marvin Osei nach einer guten Kombination erzielte (60.). Noch vor dem Anstoß sah Duymelinck dann wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte, nachdem er im Mittelkreis dem VfL-Spieler Simon Brüning ins Gesicht gegriffen hatte.

Der VfL schaffte es in der Folge aber nicht, diese Überzahl auch in Tore umzumünzen. Göttingen verteidigte sein Tor mit Mann und Maus und bekam dann sogar von Schiedsrichter Julian Lüddecke den Siegtreffer geschenkt.

Jannis Hillerns war bei einem Kopfballduell mit seinem Gegenspieler zusammengeprallt, der Unparteiische wollte aber einen Ellbogeneinsatz des VfL-Spielers gesehen haben. Der Freistoß von Florian Evers wurde unhaltbar ins VfL-Tor abgefälscht (70.).

Danach hatte Pascal Steinwender die Chance zum 2:2, sein Schuss wurde aber kurz vor der Torlinie abgeblockt. Die nächste Möglichkeit bekam Arne Lüerssen, seinen Schuss aus zwei Metern kratzte ein SVG-Spieler aber noch von der Torlinie.

"Ohne den Freistoß hätte Göttingen kein Tor mehr geschossen, weil sie noch das 1:1 verteidigen wollten", meinte Fossi mit Blick auf die spielentscheidende Szene 20 Minuten vor Schluss.

Aufrufe: 018.9.2017, 08:15 Uhr
Manfred MietzonAutor